Kreis EmslandPortalverbund gestartet

Von analog zu digital: Die emsländischen Hauptverwaltungsbeamten haben gemeinsam mit Landrat Marc-André Burgdorf (5.v.r.) den Grundstein gelegt für die Plattform OpenR@thaus/OpenKreishaus.
(Bildquelle: Landkreis Emsland)
Mit der Inbetriebnahme von OpenR@thaus/OpenKreish@us durch den Landkreis Emsland und die acht kreisangehörigen Kommunen Lingen, Meppen, Papenburg, Rhede, Dörpen, Freren, Geeste und Spelle ist die Kommune laut eigenen Angaben die erste Kreisverwaltung in Niedersachsen mit einem digitalen Portalverbund. Laut Dienstleister ITEBO, der das System einrichtet und betreibt, steht Nutzern der kommunalen Bürgerportale neben der übergreifenden Suche und Navigation ein einheitliches Bürgerkonto mit Postfachfunktion zur Verfügung. Die Lösung kennzeichneten einfache Strukturen, zentrale Basisdienste und der modulare Aufbau. Sie binde bestehende Verwaltungsprozesse ein und stelle Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen online zur Verfügung. Gesetzlichen Anforderungen aus dem Onlinezugangsgesetz (OZG) und dem E-Government-Gesetz (EGovG) könne somit entsprochen werden. Durch die Anbindung von Fachverfahren und workflowfähigen Dokumenten-Management-Systemen biete OpenR@thaus zudem zahlreiche Perspektiven im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung. „Die Städte, Samtgemeinden und Gemeinden haben sich gemeinsam mit dem Landkreis auf den Weg gemacht und die Voraussetzungen geschaffen, um auf der digitalen Verwaltungsplattform agieren zu können. Der Grundstein ist jetzt gelegt“, sagt Lengerichs Bürgermeister Matthias Lühn, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der emsländischen Hauptverwaltungsbeamten. Dies sei ein gutes Beispiel für die hervorragende interkommunale Zusammenarbeit. Bis Ende 2020 sollen alle 19 emsländischen Kommunen unter diesem virtuellen Dach zu finden sein. Die Samtgemeinde Sögel war bereits 2017 als Pilotkommune gestartet (wir berichteten). Der Landkreis Emsland finanziert laut eigenen Angaben die Software-Lizenz und übernimmt auch einen Großteil der Kosten für die Startphase und den späteren laufenden Betrieb.
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...
Freiburg: Online mehr Service
[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...
Düsseldorf: Eheanmeldung digital
[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
Essen: NFK für mehr Bürgerservice
[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...
Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...
Potsdam: KI für Wohngeld
[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp
[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...
Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser
[22.04.2025] Nicht nur Überschwemmungen, auch Trockenheit ist ein Problem: In Hamburg können Bürgerinnen und Bürger auf einem Onlineportal melden, wenn Flüsse oder Bäche austrocknen. Die Umweltbehörde will damit Daten für Gegenmaßnahmen sammeln. mehr...
Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet
[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...
Bonn: Website in elf Sprachen
[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...