Smart City ManagerQualifizierungsprogramm made in Brandenburg
Das Qualifizierungsprogramm Smart City Manager, das ursprünglich 2020/21 vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL) und der Digitalagentur Brandenburg in Zusammenarbeit mit PD – Berater der öffentlichen Hand entwickelt wurde, geht in den bundesweiten Roll-out. Zuvor wurde das Programm in drei Staffeln brandenburgweit erfolgreich umgesetzt, dabei wurden insgesamt 45 Smart City Manager aus Kommunen ausgebildet.
Durch die Übergabe des Curriculums und der Materialien an das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) können nun deutschlandweit Kommunen von diesem Programm profitieren, voneinander lernen und Synergieeffekte nutzen, so das MIL. Die KTS wird dabei ein niedrigschwelliges Angebot für alle nicht-geförderten Kommunen koordinieren (43523+wir berichteten).
Digitale Herausforderungen angehen
Die Digitalagentur Brandenburg zeigt sich erfreut, dass die Pionierarbeit in Brandenburg nun bundesweit Fuß fasst und brandenburgische Kommunen damit weiterhin die Möglichkeit nutzen, sich als Smart City Manager zu qualifizieren. Auch seitens des MIL wird die Ausweitung des Programms positiv bewertet. Ziel der Schulung ist es unter anderem, bei den Teilnehmenden die Grundlagen dafür zu schaffen, eine digitale Kommunalstrategie entwickeln und umsetzen zu können. Durch die Vermittlung umfangreicher fach- und verfahrensbezogener Kompetenzen erhielten die Smart City Manager das Rüstzeug, um die digitalen Herausforderungen ihrer Städte und Gemeinden anzugehen und in die Fläche zu bringen. „Das große Interesse an dem Schulungsprogramm zeigt, dass das Programm von den Kommunen als praktische Hilfestellung geschätzt wird, wenn es um den Aufbau digitaler Kompetenzen vor Ort geht“, sagt der Minister für Infrastruktur und Landesplanung, Rainer Genilke.
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