SalzgitterServiceportal bündelt Online-Dienste

Salzgitter hat sein neues Serviceportal vorgestellt.
v.l.: Wirtschafts- und Digitalisierungsdezernent Jan Erik Bohling, Projektleiterin Kim Deneke und Fachdienstleiter Carsten Wollenweber
(Bildquelle: Stadt Salzgitter)
Mit rund 60 Verwaltungsleistungen ist das neue Serviceportal der Stadt Salzgitter online gegangen. Wie die niedersächsische Kommune mitteilt, können hierüber Anliegen von A wie Altpapiertonne beantragen über M wie Meldeauskunft bis W wie Wunschkennzeichen von zu Hause oder unterwegs aus genutzt oder gebucht werden. Die Seiten lassen sich laut Salzgitter auf allen mobilen Geräten aufrufen und nutzen. Sofern Gebühren anfallen, können diese online per PayPal, Kreditkarte oder Giropay bezahlt werden. Wie sich einer Meldung des IT-Dienstleisters ITEBO entnehmen lässt, basiert die Plattform auf dessen Lösung OpenR@thaus.
Schon vor dem Start des Serviceportals bot die Stadt digitale Dienstleistungen auf ihrer Website an. Ein Vorteil der neuen Plattform sei, dass das Servicekonto des Landes Niedersachsen eingebunden ist. Wer sich dort bereits registriert hat, könne mit den hinterlegten Daten alle Online-Angebote der Verwaltungen in Niedersachsen nutzen. Noch eingebunden werden soll das zentrale Verwaltungskonto BundID, mit dem dann bundesweit Dienstleistungen gebucht werden können.
„Bürgerfreundliche Verwaltung heißt in unserer Zeit, einen Mix aus schnell und einfach verfügbaren Online-Dienstleistungen und persönlichen individuellen Beratungs- und Serviceleistungen anzubieten“, sagt Wirtschafts- und Digitaldezernent Jan Erik Bohling. „Mit dem Online-Serviceportal schaffen wir eine zentrale Plattform, auf der unsere Bürgerinnen und Bürger alle online verfügbaren Leistungen finden und nutzen können. Zahlreiche weitere Leistungen sollen dort in naher Zukunft eingestellt werden, um beispielsweise online einen Bauantrag stellen zu können oder sein Auto online abzumelden.“
Um das vielfältige Online-Angebot Salzgitters unter dem Dach des Serviceportals zu bündeln, haben in den vergangenen Monaten alle Bereiche der Stadtverwaltung eng zusammengearbeitet, berichtet die Kommune. In einzelnen Projekten seien Fachverfahren ausgetauscht oder aktualisiert worden, um die Anforderungen der neuen Datendrehscheibe zu erfüllen. Die Software der unterschiedlichen Bereiche musste dann mit dem neuen Portal verbunden und ausführlich getestet werden. Auch die Beschreibungen aller Dienstleistungen wurden auf den neuesten Stand gebracht.
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