BayernSmart-City-Wettbewerb kürt Sieger
Im Ideenwettbewerb „Kommunal? Digital!“ des bayerischen Digitalministeriums wurden Lösungen gesucht, die zur nachhaltigen Entwicklung von Kommunen beitragen sollen (wir berichteten). Der Wettbewerb startete im Frühjahr 2020. Nun hat Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach insgesamt zehn Projekte ausgezeichnet, die sich in dem bayernweiten Wettbewerb am überzeugendsten präsentieren konnten. Die Gewinner erhalten jeweils bis zu 500.000 Euro Preisgeld, um die Projekte zeitnah umzusetzen und ihre Erkenntnisse anschließend mit anderen Kommunen zu teilen. Insgesamt seien über 75 Vorhaben eingereicht worden. Die Preisträger wurden anschließend von einer Jury bestimmt, die sich aus Vertretern der kommunalen Spitzenverbände sowie einer Vertreterin der Wirtschaft zusammensetzte. Den Vorsitz hatte die Digitalministerin. Die Projekte sollen jetzt mit wissenschaftlicher Begleitung in den nächsten drei Jahren umgesetzt werden und dann auch anderen Kommunen als Best-Practice-Beispiele zur Verfügung stehen. Die Siegerkommunen tragen dabei einen Eigenanteil an den Gesamtkosten ihres Projekts von mindestes zehn Prozent der geförderten Summe.
Mit smarten digitalen Lösungen wollen die teilnehmenden Kommunen künftig umweltfreundlicher und nachhaltiger werden, besser kommunizieren, sich vernetzen und großen Aufgaben, etwa der Klimaveränderung, aber auch kleineren kommunalen Aufgaben, etwa der Schneelastmessung oder dem Thema Hundekotbeutel, effizienter nachkommen. Unter den eingereichten und prämierten Projekten finden sich unter anderem ein kommunales Klima-Informations-, Warn- und Alarmierungssystem, das kleinräumige Klimaextreme mittels IoT-Sensorik erfassen will (Markt Ergoldsbach) sowie zwei verschiedene Lösungen, um das Stadtgrün smarter zu bewässern, ebenfalls mit IoT-Sensoren (Stadt Erlangen) oder mittels per KI-ausgewerteten Luftbildern (Stadt Bamberg). Die Stadt Kempten wiederum verschränkt digitales und analoges Erleben und will in einem Bürgerforum den bereits vorhandenen digitalen Zwilling ihrer Stadt erfahrbar machen – online und live vor Ort. Alle bezuschlagten Projekte sind auf der Website des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales gelistet. Laut Digitalministerin Gerlach sollen sich die smarten Lösungen schnell im ganze Land verbreiten, sodass nicht jede Kommune „das digitale Rad immer wieder neu erfinden“ müsse.
Göttingen: Ausbau des städtischen Messnetzes
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Frankfurt am Main: Digital Ressourcen schonen
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Frankfurt am Main: Informiert zum Parkhaus
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Frankfurt am Main: Echtzeitdaten zum Weihnachtsmarkt
[05.12.2025] Ein Pilotprojekt mit LiDAR (Light Detection and Ranging)-Sensoren führt die Stadt Frankfurt am Main während des Weihnachtsmarkts am Römer durch. Die Sensoren messen dort das aktuelle Besucheraufkommen mit Laserstrahlen, die erfassten Daten stehen auf der urbanen Datenplattform in Echtzeit zur Verfügung. mehr...
Troisdorf: Smarter parken
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Scan-Fahrzeug: Mannheim verlängert Testphase
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Taufkirchen: Sensorik für Winter- und Kehrdienst
[01.12.2025] Dank Internet-of-Things-Sensorik kann der Winterdienst des Taufkirchener Bauhofs effizienter geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Die Gemeinde ist von den Vorteilen überzeugt und möchte diese nun auch bei der Straßenreinigung nutzen. mehr...
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[25.11.2025] Arnsberg hat an mehreren Bachläufen im Stadtgebiet neue Pegelstandsensoren installiert, die in Echtzeit ermitteln, wie sich die Wasserstände entwickeln. Die Daten sollen im nächsten Schritt mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Auf dieser Grundlage soll wiederum ein lokales Frühwarnsystem entstehen. mehr...
Aachen: Überarbeitetes Mobilitätsdashboard
[24.11.2025] Das Aachener Mobilitätsdashboard bietet einen schnellen und einfachen Überblick über das aktuelle Verkehrsgeschehen in der Stadt. Ein neues Design und neue Technologie sollen die Plattform jetzt noch leistungsfähiger machen. mehr...
Schwalm-Eder-Kreis: Verkehrsdaten in Echtzeit
[19.11.2025] Eine urbane Datenplattform soll es dem Schwalm-Eder-Kreis künftig ermöglichen, schneller auf Verkehrsprobleme zu reagieren. Dazu integriert die Plattform Echtzeit-Verkehrsdaten eines externen Anbieters, sodass beispielsweise die Einsatzrouten für Rettungskräfte optimiert werden können. Das Projekt wird im Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...
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[17.11.2025] Eine interaktive Wissenschaftslandkarte macht nun sichtbar, wer in Deutschland zu smarten Städten und Gemeinden forscht. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben die zugrunde liegenden Daten über eine bundesweite Abfrage erhoben. mehr...
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[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...
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[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...
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