BonnSmart parken via App
Mithilfe der Telekom-App Park and Joy können sich Autofahrer in Bonn künftig über freie Parkplätze im Zentrum informieren und diese auch gleich mit dem Handy bezahlen. Wie das Unternehmen Deutsche Telekom mitteilt, startet das Pilotprojekt im Jahr 2018. Bis Ende 2019 soll dann in einem zweiten Schritt eine verbindliche Vereinbarung folgen. Sie sehe die Umsetzung für einen Großteil des innerstädtischen, bewirtschafteten Parkraums vor. Zu dieser Ausbaustufe sollen außerdem Parkhäuser und weitere Park-and-Ride-Stellflächen mit Übergang zu Bussen und Bahnen an die Smart-City-Lösung angeschlossen werden. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, gemeinsam mit der Telekom dieses Projekt an ihrem Geschäftssitz in Bonn auf die Beine zu stellen“, sagt Stadtdirektor Wolfgang Fuchs. „Wir leben in vielfältiger Weise digital und vernetzt und als Kommune wollen wir gerne unseren Beitrag leisten, Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger sowie unsere Gäste immer komfortabler und besser zu gestalten. Smart Parking ist für uns als Stadt dabei ein wichtiger Baustein im Rahmen unserer Digitalisierungsstrategie und ich würde mich freuen, wenn der angedachte Testbetrieb zu einem vollen Erfolg wird.“ Anette Bronder, Geschäftsführerin von T-Systems Digital Division und Telekom Security ergänzt: „Jeder Autofahrer wünscht sich, einfach und ohne Stress einen Parkplatz zu finden. Wir bieten eine App fürs komfortable Parken: Parkplatz finden, buchen, bezahlen, fertig. Für Kommunen und private Parkhausbetreiber bieten wir damit eine deutschlandweit nutzbare Plattform für ein optimales Parkraum-Management.“ Dank einer Verfügbarkeitsprognose zu freiem Parkraum können die App-Nutzer laut der Deutschen Telekom ihre Anreisen zu Terminen punktgenau planen. Parkhausbetreibern wiederum wird es ermöglicht, ihre Parkflächen besser auszulasten und sie erhalten Zugang zu einer Plattform mit einer hohen überregionalen Reichweite. Damit in Bonn freie Parkplätze in Echtzeit angezeigt werden können, sollen in den kommenden zwei Jahren Sensoren zur Fahrzeugerkennung im Stadtgebiet angebracht werden. Diese melden über ein Schmalband-Mobilfunknetz, welche Parkplätze frei oder belegt sind. Zusätzlich können andere Datenquellen genutzt werden, um Prognosen für freien Parkraum zu berechnen. Dazu zählen beispielsweise Parkscheinautomaten und verfügbare Verkehrsinformationen. Die Sensordaten stehen im Gegenzug als Open Data, etwa für die Bundesstadt oder die Stadtwerke Bonn, zur Verfügung. Laut Unternehmensangaben haben auch andere Städte Vereinbarungen über das smarte Parken mit der Deutschen Telekom geschlossen, darunter Hamburg, Dortmund, Moers, Duisburg und Darmstadt (wir berichteten).
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Scan-Fahrzeug: Mannheim verlängert Testphase
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[25.11.2025] Arnsberg hat an mehreren Bachläufen im Stadtgebiet neue Pegelstandsensoren installiert, die in Echtzeit ermitteln, wie sich die Wasserstände entwickeln. Die Daten sollen im nächsten Schritt mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Auf dieser Grundlage soll wiederum ein lokales Frühwarnsystem entstehen. mehr...
Aachen: Überarbeitetes Mobilitätsdashboard
[24.11.2025] Das Aachener Mobilitätsdashboard bietet einen schnellen und einfachen Überblick über das aktuelle Verkehrsgeschehen in der Stadt. Ein neues Design und neue Technologie sollen die Plattform jetzt noch leistungsfähiger machen. mehr...
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[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...
Grevenbroich: Smart-City-Reallabor in Betrieb
[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...
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[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...
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[12.11.2025] Grevenbroich soll ein flächendeckendes Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) erhalten. Die Stadt wird das geschlossen und datenschutzkonform betriebene Netz gemeinsam mit dem Grundversorger NEW aufbauen. Als Smart-City-Reallabor fungiert die Innenstadt, in der die neue Technik erprobt werden soll. mehr...

















