BerlinStart der digitalen Wohnsitzanmeldung

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner und Berlin-CDO Martina Klement starten die elektronische Wohnsitzanmeldung in der Hauptstadt.
(Bildquelle: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin)
Im Rahmen der Smart Country Convention hat der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, den neuen Onlinedienst für die elektronische Wohnsitzanmeldung (eWA) offiziell gestartet. Ab sofort können An- und Ummeldungen von Wohnsitzen in Berlin am Computer oder Smartphone durchgeführt werden – ein Gang ins Bürgeramt ist dafür nicht mehr nötig. Jährlich gibt es in Berlin rund 500.000 Meldevorgänge, die fast ein Viertel der Bürgeramtstermine ausmachen. Die Einführung dieses Dienstes könnte die Arbeitsbelastung in den Bürgerämtern erheblich verringern und die Verfügbarkeit von Terminen verbessern. „Diese zentrale Dienstleistung macht Behördengänge einfacher und verbessert die Terminsituation in den Bürgerämtern deutlich. Gleichzeitig wird es für Bürgerinnen und Bürger attraktiver, weitere digitale Dienstleistungen zu nutzen. Bereits jetzt stehen mehr als 350 Onlinedienste zur Verfügung“, sagte Martina Klement, Staatssekretärin für Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung in Berlin.
Voraussetzungen für die Nutzung
Um die eWA zu nutzen, benötigen Bürgerinnen und Bürger einen elektronischen Personalausweis und ein Nutzerkonto, wie etwa die BundID. Außerdem müssen die notwendigen Dokumente – wie die Wohnungsgeberbestätigung – vollständig vorliegen, ähnlich wie bei einer Anmeldung im Bürgeramt. Der Meldeprozess verläuft automatisiert, inklusive der Zusendung eines neuen Adressaufklebers für den Personalausweis durch die Bundesdruckerei per Post. Wer seine PIN für den Personalausweis vergessen hat, kann ohne Termin im Bürgeramt eine neue auswählen.
Die eWA folgt dem Einer-für-Alle-Prinzip. Die elektronische Wohnsitzanmeldung wurde erstmals 2022 von der Freien und Hansestadt Hamburg bereitgestellt und wird nun in weiteren Ländern in den Kommunen pilotiert oder steht bereits landesweit zur Verfügung – so etwa in Schleswig-Holstein, Hessen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen oder Bayern.
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