KielStart der elektronischen Wohnsitzanmeldung
Nach einem Umzug haben Bürgerinnen und Bürger zwei Wochen Zeit, um ihren neuen Wohnsitz anzumelden – ein Behördengang, der oftmals in eine Phase fällt, in der ohnehin viel zu erledigen ist. Im Oktober 2023 begann der bundesweite Roll-out der von Hamburg im Rahmen der OZG-Umsetzung entwickelten elektronischen Wohnsitzanmeldung (eWA). Nach Lübeck (wir berichteten) hat nun auch die schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel die elektronische Wohnsitzanmeldung live geschaltet – „ein weiterer wichtiger Schritt in der Online-Offensive des Landes“, wie es aus dem Innenministerium heißt. Nun ist es möglich, bei eingeschalteter eID-Funktion zum Beispiel des Personalausweises, die Anmeldung ohne persönlichen Kontakt im Bürgerbüro durchzuführen. Nach der elektronischen Anmeldung wird sogar der Chip im Ausweisdokument online aktualisiert, ohne dass dazu die Pass- und Personalausweisbehörde aufgesucht werden muss. Zudem wird nach erfolgreicher Anmeldung eine elektronische Meldebestätigung ausgestellt. Bis Mai wird die Online-Anmeldung für volljährige ledige Personen durchgeführt. Danach soll der gesamte Personenkreis das Angebot nutzen können. „Alles erfolgt online“, betont Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack: „Damit haben nach der Hansestadt Lübeck nun auch die Kielerinnen und Kieler die Möglichkeit, sehr viel schneller und einfacher ihre Wohnsitzanmeldung und -ummeldung durchzuführen.“
Weitere Bürgerbüros sollen folgen
Die Nachnutzung des eWA-Diensts der Stadt Hamburg (wir berichteten) wurde eng begleitet vom Innenministerium Schleswig-Holstein, vom IT-Verbund Schleswig-Holstein und von Dataport. Im Rahmen der bereits im vergangenen Jahr etablierten Projektstruktur zur Koordination der flächendeckenden Nachnutzung in Schleswig-Holstein ist die Umsetzung von eWA in allen Bürgerbüros bis zum Sommer 2024 in vollem Gang, so das Innenministerium. „Der Start der elektronischen Wohnsitzanmeldung in Kiel ist ein weiteres konkretes Beispiel, wie wir die digitale Transformation in Schleswig-Holstein in allen Lebensbereichen vorantreiben und wie jeder einzelne davon profitieren kann. Eine Verwaltung, die vollständig digitale Prozesse vom Antrag bis zum Bescheid anbietet, bedeutet, dass Dienstleistungen komfortabel und unkompliziert genutzt werden – egal ob Bürgerin und Bürger oder Unternehmen, in der Stadt oder auf dem Land“, sagt Digitalisierungsminister Dirk Schrödter. Mit Flensburg, Halstenbek, Neumünster, der Stadt Schenefeld sowie dem Amt Geltinger Bucht stehen die nächsten Bürgerbüros kurz vor dem Echtbetrieb. Die anderen Bürgerbüros seien mit großem Engagement dabei, um auch hier die Einsatzreife schnell voranzubringen.
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