Dienstag, 1. Juli 2025

MACHUmsatz- und Einstellungsrekord

[25.02.2019] Das vierte Jahr in Folge verzeichnet die MACH AG ein zweistelliges Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr. Auch sind 2018 so viele Mitarbeiter wie nie zuvor eingestellt worden. Auf diesem Erfolg ausruhen will sich das Unternehmen allerdings nicht.
Einen Einstellungs- und Umsatzrekord verzeichnet die MACH AG für das Jahr 2018.

Einen Einstellungs- und Umsatzrekord verzeichnet die MACH AG für das Jahr 2018.

(Bildquelle: MACH AG)

Die MACH AG ist im vergangenen Jahr erneut deutlich gewachsen. Wie das Unternehmen mitteilt, hat es 2018 eine Umsatzsteigerung von über elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt und sei damit das vierte Jahr in Folge im zweistelligen Bereich gewachsen. „Das Ergebnis ist weder Zufall noch als Selbstläufer einzuordnen“, erklärt Rolf Sahre, Vorstandsvorsitzender der MACH AG. „Dass wir unseren Umsatz im letzten Jahr so deutlich steigern konnten, ist das Ergebnis intensiver Arbeit. So konnten wir in den zuletzt gewonnenen großen Projekten, zum Beispiel in den Finanzverwaltungen der Länder Mecklenburg-Vorpommern und Berlin, die ersten Meilensteine erreichen. Zudem haben wir in dem laufenden E-Rechnungsprojekt im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern sowie bei der Einführung eines ERP-Verbundsystems an den thüringischen Hochschulen erste Produktivsetzungen erzielt.“
Wie MACH berichtet, sind im vergangenen Jahr außerdem über 100 neue Mitarbeiter eingestellt worden. Damit habe das Unternehmen wie im Vorjahr einen Einstellungsrekord erzielt und zähle mittlerweile über 400 Beschäftigte. Als besonderen Schwerpunkt des vergangenen Jahres nennt MACH den Ausbau des Innovationsbereichs. Anfang 2018 ist beispielsweise das Innovation Hub des Unternehmens gegründet worden (wir berichteten). Entstanden ist hier bislang unter anderem ein Showcase für den Einsatz von Augmented Reality im Bereich der Bauverwaltung sowie Anwendungsszenarien für künstliche Intelligenz in der Finanzverwaltung. Ende vergangenen Jahres gründete MACH gemeinsam mit der Universität Lübeck das Joint Innovation Lab (JIL, wir berichteten). Weiteren Aufwind erhielt der Innovationsbereich mit Christian Rupp, der Anfang 2019 als neuer Chief Innovation Officer bei MACH startete (wir berichteten).
„Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben“, sagt Arne Baltissen, Vorstand Märkte bei MACH. „Darauf werden wir uns aber keineswegs ausruhen. Die Digitalisierung in den Verwaltungen nimmt gerade richtig Fahrt auf und das wollen wir mit voller Kraft unterstützen. Ob Bund, Land, Kommune, Kirche, Lehr- und Forschungseinrichtung oder Nicht-Regierungsorganisation – wir sehen weiterhin großes Potenzial bei der Digitalisierung in Deutschlands Verwaltungen, aber auch darüber hinaus.“ Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) kommen laut Baltissen neue Handlungsfelder und damit neue Chancen auf MACH zu. „Die Verwaltungen werden in den nächsten Jahren noch gut zu tun haben, das Onlinezugangsgesetz umzusetzen und für durchgängige Prozesse in einer digitalen Welt zu sorgen. MACH wird diesen wichtigen Wandel in den Verwaltungen mit entsprechender Expertise und Umsetzungskompetenz unterstützen.“



Stichwörter: Unternehmen, Bilanz


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