BraunschweigUnterwegs mit KDO KFZ
Das in einer Gemeinschaftsproduktion der Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) und der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) neu entwickelte Kfz-Fachverfahren wird seit Sommer 2013 in Niedersachsen ausgerollt (wir berichteten). Nach den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz und Helmstedt sowie der Stadt Oldenburg hat jetzt auch die Stadt Braunschweig auf das neue Verfahren umgestellt. Braunschweig markiert dabei die erste gewonnene Ausschreibung, welche nach Angaben der beiden IT-Dienstleister die Konkurrenzfähigkeit des Verfahrens beweist. In nur vier Wochen konnte die KDO die Stadt in den Echtbetrieb bringen, der vom ersten Tag an reibungslos ohne Ausfälle verlief – und das trotz erschwerter Bedingungen mit 30 Prozent mehr Bearbeitungsfällen als üblich. Denn die umstellungsbedingte Schließung der Zulassungsstelle am Vortag und der Ferienbeginn in Niedersachsen brachten ein erhöhtes Besucheraufkommen. „Ich hatte mir die Umstellung schlimmer vorgestellt. Unterm Strich lief es gut. Wir freuen uns auf die Arbeit mit dem neuen Verfahren und sind davon überzeugt, dass es unseren Arbeitsalltag insbesondere durch die Nutzung der Herstellerschnittstelle wesentlich erleichtern wird“, erklärt Robert Liese, Stellenleiter in der Zulassung. Mit dem DZ-Kommunalmaster Fahrzeug, der in Niedersachsen von der KDO unter dem Namen KDO KFZ vertrieben wird, steht eine innovative Software-Lösung zur Verfügung, die nicht nur durch ihre ausgereifte Ergonomie besticht, sondern auch durch ihre Flexibilität und Erweiterbarkeit. Wie DZBW und KDO weiter mitteilten, konnten so die Anforderungen der Stadt Braunschweig problemlos in das Verfahren integriert werden. Zum SAP-System wurde eine spezielle Schnittstelle implementiert und eine CO-Kontierung für die Gebühren eingerichtet. Via Schnittstelle wurde auch das Einwohnerwesen direkt angebunden. Die Fahrtenbuchauflage wurde nach Kundenwunsch optimiert, ebenso die Kopierfunktion für Massenzulassungen. Die mandantenfähige Anwendung unterstützt modernste Cloud-Technologien und ist skalierbar. Betrieben wird das Verfahren im Hochleistungsrechenzentrum der KDO.
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