ekom21Urbane Datenplattform für Frankfurt

Frankfurts Digitalisierungsdezernentin Eileen O'Sullivan und ekom21-Geschäftsführer Matthias Drexelius bei der Vertragsunterzeichnung.
(Bildquelle: Stadt Frankfurt am Main)
Die Stadt Frankfurt am Main und der kommunale IT-Dienstleister ekom21 haben eine Vereinbarung zur Einrichtung einer urbanen Datenplattform geschlossen. Auf der Plattform sollen verschiedene Informationen wie etwa Umwelt- oder Verkehrsdaten zum Beispiel per Kartenansicht visualisiert und somit für die Bürger aufbereitet werden. Bereits in den vergangenen Wochen hatten alle Beteiligten mit vorbereitenden Arbeiten für das Projekt begonnen, daher sei der Launch der urbanen Datenplattform noch in diesem Jahr möglich.
Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung sei die Stadt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Smart City vorangegangen, sagte die für die Digitalisierung zuständige Stadträtin Eileen O’Sullivan. Durch die systematische Bereitstellung und bereichsübergreifende Vernetzung geeigneter Daten über entsprechende Schnittstellen sollen fundierte Analysen und Entscheidungen ermöglicht und ein Mehrwert für die Bürger geschaffen werden. So soll es etwa schon bald möglich sein, über die Plattform komfortabel und einfach die nächste E-Ladesäule für das eigene Elektrofahrzeug zu finden. Zudem solle das Angebot an öffentlich zugänglichen Informationen kontinuierlich ausgebaut werden, so O’Sullivan.
Der ekom21-Geschäftsführer Matthias Drexelius betonte den Nutzen der Datenplattform für die Verwaltung: Klimaschutz, Energieversorgung und Mobilität seien die größten Herausforderungen, mit denen sich Kommunen in der nächsten Dekade konfrontiert sähen. Echtzeit-Daten, KI-basierte Analysen und regionale Vernetzung seien die notwendige Basis für schnelle und sachgerechte Entscheidungen. Mit der von ekom21 umgesetzten, umfangreichen Smart-City/Smart-Region-Lösung treibe die Stadt Frankfurt am Main die Digitalisierung auch in diesem Bereich voran, sagte Drexelius.
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