KRZNZertifizierung bestätigt höchste IT-Sicherheit
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) erneut zertifiziert. Das Rechenzentrum belegt damit nach eigenen Angaben, dass es nach der internationalen Norm ISO 27001 auf Basis von IT-Grundschutz weiterhin die höchsten Sicherheitsstandards in den Bereichen Datenschutz und IT-Sicherheitsmaßnahmen erfüllt.
Ingo Schabrich, Verbandsvorsteher und Direktor des Kreises Viersen, sieht in der Rezertifizierung den Beleg dafür, dass die sichere Daten- und Informationsverarbeitung für das KRZN oberste Priorität hat: „46 Kommunalverwaltungen nehmen unsere IT-Dienstleistungen in Anspruch – da ist ein Höchstmaß an Sicherheit notwendig, um die Daten der Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Und diese Aufgabe leistet das KRZN nachweislich auf höchstem Niveau.“
Wie das KRZN weiter mitteilt, handelt es sich bereits um die vierte Zertifizierung durch das BSI. Zum ersten Mail wurde der Rechenzentrumsbetrieb in Kamp-Lintfort im Jahr 2014 zertifiziert (wir berichteten), seitdem seien fristgerecht alle drei Jahre entsprechende Rezertifizierungen erfolgt. „Die Überprüfungen durch das BSI stellen aber keine abgeschlossenen Aktionen dar“, erläutern Andreas Ebels und Silvia Reynders, die beim KRZN für Datenschutz und IT-Sicherheit verantwortlich sind und den Zertifizierungsprozess federführend organisieren. „Vielmehr müssen der umfangreiche Anforderungskatalog und die zahlreichen Maßnahmen langfristig und konsequent umgesetzt werden. Denn die erforderlichen Bausteine betreffen fast alle Arbeitsbereiche des KRZN – die Mitarbeitenden, die Datenverwaltung, den Zugang zu den Räumlichkeiten und die Technik.“ Zudem finde als zusätzliche Kontrolle jedes Jahr ein Überwachungsaudit statt. So werde nachgewiesen, dass das KRZN die hohen Sicherheitsstandards kontinuierlich beibehält.
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