Samstag, 10. Mai 2025

codia / WMDZusammenarbeit beschlossen

[28.11.2019] Für SAP-integrierte Prozesslösungen setzt codia künftig die Informationsmanagement-Plattform xSuite der WMD Group ein. Die beiden Unternehmen haben eine entsprechende Kooperation beschlossen.

codia und die WMD Group bieten dem kommunalen Sektor künftig gemeinsam Software-Lösungen an. codia bringe dazu seine ECM-Lösungen im Bereich E-Government ein, die WMD Group ihre Public-Sector-Lösung für die SAP-integrierte Eingangsrechnungsverarbeitung. „Wir setzen für SAP-integrierte Prozesslösungen künftig auf die xSuite von WMD“, sagt Udo Schillingmann, Vertriebsleiter bei codia. „Jedes Haus wird auch weiterhin eigenständig seine Projekte realisieren, doch wir nutzen die Synergien und bieten unseren Kunden damit eine optimal integrierte Gesamtlösung auf Basis einer prozessorientierten E-Akte an.“
codia bedient laut eigenen Angaben seit über 20 Jahren den Markt öffentlicher Auftraggeber. Zu den 400 Kunden zählen Hochschulen und Kommunalverwaltungen. Die codia-Lösungen lassen sich laut Unternehmen einfach, schnell und kosteneffizient an die jeweiligen Anforderungen anpassen oder in vorhandene Fachanwendungen integrieren. WMD ist laut eigenen Angaben seit 25 Jahren im DMS/ECM-Bereich tätig und stellt digitale Anwendungen für dokumentenbasierte Prozesse bereit. Als Software-Hersteller der SAP-zertifizierten xSuite sei WMD spezialisiert auf die workflowgestützte Eingangsrechnungsverarbeitung mit den SAP-Modulen FI und MM. Für öffentliche Auftraggeber biete das Unternehmen eine Anwendung, die vollständig in die SAP-Public-Sector-Finanzbuchhaltungen integriert sei und mit der Logik der Module SAP PSCD sowie SAP PSM unter Berücksichtigung des DZ-Kommunalmasters arbeite. Diese Lösung ermögliche es den Anwendern, Rechnungsinhalte in verschiedenen Formaten – von der Papier- bis hin zur E-Rechnung – automatisiert in das jeweilige ERP-System zu übertragen und zu verarbeiten. Die Lösung unterstütze die Verarbeitung elektronischer Formate wie ZUGFeRD oder XRechnung.
Anstoß zu der nun bekannt gegebenen Kooperation gab laut den beiden Unternehmen eine gemeinsam gewonnene Ausschreibung der Universität Heidelberg für die baden-württembergischen Universitäten. Sie habe die Themenbereiche SAP-integrierte Rechnungsverarbeitung, elektronische Archivierung und verwaltungsweites DMS ohne Losaufteilung vereint.





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