Kreis OstallgäuElektronischer Bauantrag
Ziel der Verwaltungsmodernisierung im Landkreis Ostallgäu ist es, schnellere Abläufe bei mehr Bürgerservice anbieten zu können. Eine besondere Herausforderung war hierbei im Projekt „Digitaler Bauantrag“ zu meistern: Nach Angaben des Software-Anbieters Sixform ging es nicht darum, eine Lösung für eine Fachdienststelle einzuführen, sondern vielfältige interne und externe Vorgangsbeteiligte mit unterschiedlichen Systemen zu vernetzen. Vom Bauherrn über den Planfertiger/Entwurfsverfasser bis hin zu mehr als 45 Gemeinden, das Landratsamt und verschiedene Träger von öffentlichen Belangen (wir berichteten). Das technologische Ziel wurde zum Jahreswechsel 2013/2014 erreicht. Infrastrukturelle Komponenten wie die Online-Ausweisfunktion, die qualifizierte elektronische Signatur, De-Mail und der universelle Formular-Container von Sixform wurden über das Datenformat XBau an die unterschiedlichen Fachanwendungen der Gemeinden (etwa BauAV der Firma Riwa) und im Landratsamt (ProBAUG der Firma Prosoz Herten) medienbruchfrei angebunden. Während der Phase der Antragstellung übernimmt das intelligente PDF-Formular von Sixform die Erfassung und den verschlüsselten Transport der Daten und Anlagen bis zur Gemeinde. Während dieser Phase erlauben Statusinformationen im Formular eine hohe Transparenz zum aktuellen Vorgangsverlauf. Mithilfe der Online-Ausweisfunktion des neuen Personalausweises (nPA) kann optional Schriftformersatz nach dem E-Government-Gesetz umgesetzt werden. Solange der nPA noch nicht flächendeckend zur Verfügung steht, wird im Vorgangsverlauf punktuell mit einem Papierausdruck für eine handschriftliche Unterschrift gearbeitet. Sobald der Bauantrag in der Gemeinde eingetroffen ist, werden die Daten medienbruchfrei an die jeweiligen Fachanwendungen weitergegeben. Der Bauherr und alle weiteren Vorgangsbeteiligten können ab diesem Zeitpunkt entsprechend ihrer Rolle über eine zentrale Plattform online am Vorgang teilnehmen.
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Ganderkesee: Digitale Hundemarke
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Kreis Rostock: Im Bauwesen vorne
[13.05.2025] Der Kreis Rostock möchte ein vollständig digitales Bauantragsverfahren einführen und zählt dabei zu den Vorreitern in Mecklenburg-Vorpommern. Unterstützt wird die Kommune vom Unternehmen Prosoz Herten. mehr...
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AKDB: Cloudbasierte Lösung für die Bauaufsicht
[07.05.2025] Eine cloudbasierte Version ihrer Baugenehmigungssoftware bringt die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) auf den Markt. OTS Bau SaaS soll Bauaufsichtsbehörden entlasten und komplett digitale Workflows ermöglichen. mehr...
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[05.05.2025] Der Kommunale Sozialverband Sachsen setzt künftig auf die No-Code-Plattform VIS des Unternehmens PDV. Damit lassen sich digitale Aktenführung, Datentransfer und Prozesse eigenständig gestalten und flexibel in bestehende IT-Strukturen integrieren. mehr...
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Mannheim: Ein Jahr virtuelles Bauamt
[04.04.2025] Seit einem Jahr werden in Mannheim Baugenehmigungen vom Antrag bis zur Genehmigung ausschließlich elektronisch eingereicht und weiterbearbeitet. Auch die fertigen Bescheide können mittlerweile elektronisch übermittelt werden. Als nächstes soll die Bauamtsplattform an das städtische Fachverfahren angebunden werden. mehr...
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[03.04.2025] Die jetzt freigeschaltete Jobbörse von Anbieter Little Bird möchte Kindertagesstätten, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen dabei unterstützen, qualifiziertes Personal zu finden. mehr...