NorwegenDigital wird zur Regel

Norwegens Behörden sprechen Bürger digital an.
(Bildquelle: PEAK Agentur für Kommunikation)
Norwegen hat Mitte Februar dieses Jahres seine E-Government-Bestimmungen geändert. Künftig werden Behörden demnach stets auf elektronischem Wege mit den Bürgern kommunizieren – außer, der Bürger entscheidet sich explizit dagegen. Zuvor hatten die Behörden jeweils erst das Einverständnis für die digitale Kommunikation einholen müssen und dafür jährlich mehr als 125 Millionen Blatt Papier versandt. Jan Tore Sanner, Norwegens Minister für Kommunalverwaltung und Modernisierung, sagt: „Die neue Regel ebnet den Weg für mehr Online-Kommunikation und ist ein Instrument im Bemühen, die Arbeit der Verwaltung zu erleichtern. Nun müssen Behörden keine Briefe mehr kuvertieren und an Kunden senden, die bereits Nutzer elektronischer Verwaltungsservices sind. Diese Ressourcen können nun anderweitig eingesetzt werden.“ Wie auf dem Praxisportal der EU-Kommission weiter zu lesen ist, wird der Übergang zur digitalen Kommunikation schrittweise vonstattengehen und mit jenen Bürgern starten, die bereits digital aktiv sind. Wer sich bislang noch nicht mit seiner ID bei einem E-Government-Dienst angemeldet hat, wird vorerst weiterhin papierbasiert angeschrieben.
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