BrandenburgMit GeoKompass und Geobroker
Zwei Beispiele für die Nutzung von Geodaten zeigt Brandenburg auf der Fachmesse Intergeo (7.-9. Oktober 2014, Berlin). Innenminister Ralf Holzschuher: „Unsere Geodaten sind heute weder Wandgemälde in verschlossenen Herrscherpalästen noch Kartenblätter in verstaubten Amtsstuben. Brandenburg hat das seit langem erkannt.“ Unterstützt durch Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) haben laut Holzschuher Kommunen, Zweckverbände, Hochschulen, Dienststellen des Landes und einzelne Unternehmen in den Jahren von 2008 bis 2013 ihre Kartengalerien und Datenschränke geöffnet. „Der nun vorgelegte GeoKompass für ein l(i)ebenswertes Brandenburg soll Orientierungshilfe auf dem Weg durch die in den vergangenen sechs Jahren mit EFRE-Mitteln veröffentlichten Geoinformationsangebote sein.“ Mit dem Aufbau der Geodateninfrastruktur einher gehe ein praktiziertes Open Data Government. Die gesamte Vielfalt aller Förderprojekte im Land können laut dem Ministerium des Innern dem GeoPortal Brandenburg im Internet entnommen werden. Die geförderten Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass Aufbereitung und Darstellung der Daten nach einheitlichen, europaweiten Standards erfolgt sind. Erst dadurch werde der Nutzer in die Lage versetzt, raumbezogene Informationen unterschiedlichster Datenthemen, -herren und -quellen miteinander zu vergleichen. Mit der Publizierung der Anwendungsbeispiele will das Ministerium Anreize für weitere Kommunen setzen, einen Beitrag zum Aufbau der Geodateninfrastruktur im Land zu erbringen. Darüber hinaus hat die Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) die neue Version des Geobroker offiziell freigeschaltet. Damit sei das Online-Vertriebssystem für amtliche Geodaten des Landes Brandenburg nach umfangreichen Modernisierungen auch äußerlich in neuem Design verfügbar. Über einhundert verschiedene Produkte der LGB stehen zur Auswahl.
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