Donnerstag, 18. September 2025

ThüringenSozialstrukturatlas online

[08.12.2014] Der Thüringer Online-Sozialstrukturatlas bildet die Lebenslagen der Bevölkerung des Freistaats ab. Entscheidungsträger sollen über das öffentlich zugängliche Datenportal notwendige Informationen erhalten, um die soziale Infrastruktur nachhaltig zu sichern.

Thüringen hat jetzt den so genannten Thüringer Online-Sozialstrukturatlas (ThOnSA) gestartet. „Mit dem Thüringer Online-Sozialstrukturatlas verfügt der Freistaat über ein wegweisendes Instrument für eine moderne integrierte Berichterstattung im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich“, sagt die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Heike Taubert. „Mit nur wenigen Klicks erhält man eine übersichtliche Abbildung der Lebenslagen der Thüringer Bevölkerung. Das ist in dieser Form bundesweit einmalig.“ ThOnSA ist ein öffentlich zugängliches und kostenfrei nutzbares Datenportal, das in das Internet-Angebot des Thüringer Landesamtes für Statistik integriert ist. Wie das Thüringer Sozialministerium meldet, ist er in die Strategie des Freistaats zur Unterstützung der Landkreise und kreisfreien Städte bei der Bekämpfung individueller Armut sowie der Integration von Bevölkerungsgruppen eingebettet. Aussagekräftige Indikatoren sollen die Lebenslagen der Thüringer Bevölkerung abbilden. Dazu zählen die Bevölkerungs- und Haushaltsstruktur, Bildung, Erwerbsleben sowie Einkommen und Gesundheitszustand. Somit lasse sich ein detaillierter Überblick über Lebensbedingungen der Menschen in den Kommunen verschaffen. Die Inhalte von ThOnSA sollen regelmäßig aktualisiert und sukzessive weiterentwickelt werden. Die sozialpolitischen Entscheidungsträger auf kommunaler und Landesebene erhalten über die Plattform laut Ministeriumsangaben grundlegende Informationen, um soziale Infrastruktur nachhaltig zu sichern. Gleichzeitig ermögliche die Plattform der breiten Öffentlichkeit ein besseres Verständnis der Lebenslagen im Freistaat. Das Wissen um Zusammenhänge fördere wiederum die Möglichkeiten der Bürger, sich in demokratische Entscheidungsprozesse einzubringen.





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