Intelligente VernetzungInitiative gestartet
Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), hat heute die Initiative Intelligente Vernetzung – Netze neu nutzen gestartet. Wie das BMWi meldet, steht die intelligente Vernetzung für die umfassende Verbreitung digitaler Technologien in den Bereichen Bildung, Energie, Gesundheit, Verkehr und öffentliche Verwaltung. In ihren Aktivitäten lege die Initiative besonderen Schwerpunkt auf Information und aktive Beteiligung. Sie fördere bestehende Projekte und informiere über Chancen und Projekte der intelligenten Vernetzung. Ein zentraler Baustein ist laut der Meldung die Open-Innovation-Plattform. Dort können Experten und Nutzer nicht nur Ideen und Projektvorschläge einbringen. Sie können auch diskutieren, wie in den Bereichen Bildung, Energie, Gesundheit, Verkehr und Verwaltung sowie sektorübergreifend die Umsetzung intelligenter Vernetzung vorangebracht werden kann. Die Beiträge fließen in die Aktivitäten der Initiative ein. „Intelligente Vernetzung bietet enorme wirtschaftliche und gesellschaftliche Chancen für Deutschland“, erklärt Staatssekretär Machnig. „Die Wachstums- und Effizienzpotenziale sind erheblich und werden auf jährlich bis zu 56 Milliarden Euro geschätzt. Ein Schlüssel für die Nachfrage und Nutzung innovativer Lösungen und damit für den Erfolg der Digitalisierung liegt in der Akzeptanz.“ Eine zum Start der Initiative vorgestellte Befragung zeige, dass 70 Prozent der Menschen in Deutschland vom gesellschaftlichen Nutzen intelligenter Vernetzung überzeugt sind. Bereits die die Hälfte sieht auch für sich persönlich Vorteile, so Machnig weiter. „Handlungsbedarf besteht insbesondere darin, das Wissen um entsprechende Anwendungen und deren Chancen zu erhöhen, da viele Menschen für sie mögliche Anwendungen häufig gar nicht kennen. Denn die Akzeptanz intelligenter Vernetzung steigt, je besser Menschen über die entsprechenden Anwendungen Bescheid wissen und diese nutzen.“ Das BMWi kündigt als weiteren Maßnahmen der Initiative eine Website, einen Newsletter, eine Roadshow sowie spezielle Analysen und Befragungen an.
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[03.07.2025] Eine repräsentative Studie anlässlich des Digitaltags zeigt, dass in Deutschland zwar eine große Offenheit gegenüber digitalen Angeboten besteht, viele Menschen sich aber digital abgehängt fühlen und ihre eigenen Digitalkompetenzen eher schlecht bewerten. mehr...
In eigener Sache: K21 media zieht um
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[01.07.2025] Digitale Verwaltungsangebote für Unternehmen haben ein großes Potenzial, das noch bei Weitem nicht ausgeschöpft wird. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Unternehmens init. mehr...
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Umfrage: IT-Budgets zu eng bemessen
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Gütersloh: Per QR-Code in die Vergangenheit
[16.06.2025] Im Rahmen des Projekts „Tritt in die Vergangenheit“ macht die Stadt Gütersloh Geschichte digital erlebbar. Dazu wurden QR-Codes über das gesamte Stadtgebiet verteilt. mehr...
Kreis Soest: Moderner Hochwasserschutz
[13.06.2025] Der Kreis Soest hat seine PegelApp erweitert. Nicht nur wird jetzt das gesamte Kreisgebiet mit rund 30 Pegelmesspunkten abgedeckt, auch neue Funktionen sind hinzugekommen. So sind jetzt Warnschwellen individuell festlegbar, zudem gibt die App konkrete Handlungsempfehlungen. mehr...
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[13.06.2025] Der digitale Gewerbesteuerbescheid kann Prozesse in Unternehmen, bei Steuerberatern, Kommunen und der Steuerverwaltung vereinfachen. In Nordrhein-Westfalen sind die Kommunen nach einer erfolgreichen Pilotphase aufgefordert, die Einführung des Verfahrens – mit Unterstützung des Landes – voranzutreiben. mehr...
Dataport/SHLB: Nachhaltige Planung von Digitalprojekten
[10.06.2025] Kohlendioxid ist ein Hauptfaktor für den Treibhauseffekt – und fällt auch bei Nutzung digitaler Anwendungen an. Um die CO₂-Emissionen digitaler Projekte schon im Voraus kalkulieren und optimieren zu können, haben Dataport und die SHLB einen browserbasierten CO₂-Rechner entwickelt. mehr...
Berlin: KI hilft bei Abwicklung des ReparaturBONUS
[23.05.2025] Die Zukunft der Fördermittelverwaltung liegt in der Digitalisierung. Das hat das Unternehmen MACH mit der Entwicklung einer digitalen Antragsplattform für die Berliner Verwaltung unter Beweis gestellt. Die Lösung sorgt für eine effizientere Abwicklung des ReparaturBONUS und spürbare Entlastung der Mitarbeitenden. mehr...
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[19.05.2025] Der Landkreis Uckermark wurde im Rahmen der Bundesinitiative DigitalPakt Alter für seinen digitalen Bürgerservice für Seniorinnen und Senioren ausgezeichnet. Im Rahmen des Projekts LISA wurden an bisher sechs Standorten Videokabinen eingerichtet, die wohnortnah Kontakt zur Kreisverwaltung ermöglichen. mehr...
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[25.04.2025] Um noch mehr Menschen die digitale Teilhabe zu ermöglichen, erprobt Nürnberg jetzt den so genannten Bürger-PC. Die Selbstbedienungsrechner sind mit Druckern und Scannern ausgestattet und für Mehrgenerationenhäuser oder Stadtteiltreffs vorgesehen. Ehrenamtliche unterstützen die Bürgerinnen und Bürger bei der Nutzung. mehr...
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