BraunschweigDank Glasfaser auf der Überholspur

BS Energy und die Geschäftspartner beschließen die Glasfaser-Ausbau-Offensive für Braunschweiger Neubaugebiete.
v.l.: Waldemar Braun, Fernmeldemonteur BS Netz; Kai Uwe Rothe, Geschäftsführer BS Netz; Julien Mounier, Vorstand BS Energy; Ina Drewes, Geschäftsführerin Hans Drewes Baugesellschaft; Thomas Heitmann, Geschäftsführer htp GmbH
(Bildquelle: BS|ENERGY Braunschweiger Versorgungs-AG & Co. KG)
BS Energy und die Geschäftspartner beschließen die Glasfaser-Ausbau-Offensive für Braunschweiger Neubaugebiete.
v.l.: Waldemar Braun, Fernmeldemonteur BS Netz; Kai Uwe Rothe, Geschäftsführer BS Netz; Julien Mounier, Vorstand BS Energy; Ina Drewes, Geschäftsführerin Hans Drewes Baugesellschaft; Thomas Heitmann, Geschäftsführer htp GmbH
(Bildquelle: BS|ENERGY Braunschweiger Versorgungs-AG & Co. KG)
Der Braunschweiger Energieversorger BS Energy baut das Glasfasernetz im Neubaugebiet Belfort und Teilen der angrenzenden Blumenstraße bis ins Wohnzimmer aus. Die ausgewählten 46 Wohneinheiten sind laut BS Energy aber nur der Beginn einer großen Ausbau-Offensive für Braunschweigs Neubaugebiete. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen weitere 140 Wohneinheiten am Langen Kamp und 98 Wohneinheiten in Waggum mit der superschnellen Glasfaserverbindung erschlossen werden. Weitere 200 Wohneinheiten entstünden außerdem im Neubaugebiet Nördlicher Ring und 219 Wohneinheiten im Projekt Alsterplatz in der Weststadt. „Meist übertragen Glasfaserkabel die Daten bis zu dem Verteilerkasten in der Straße. Daran schließt sich ein kupferbasiertes Nadelöhr auf Zweidraht-Technik an, welches zur Wohnung führt. Hier erlahmt die Geschwindigkeit“, erläutert Kai-Uwe Rothe, Geschäftsführer von BS Netz. Anstatt eines Nadelöhrs aus Kupferkabeln will BS Energy mit seinem Tochterunternehmen BS Netz Leerrohre für die neuen Datenautobahnen legen. In diese soll in enger Zusammenarbeit mit dem Telekommunikationsunternehmen htp die vielfach schnellere Glasfaser-Alternative eingezogen werden. Konkret errichte BS Energy die Fibre-To-The-Home (FTTH)-Infrastruktur bis zum Übergabepunkt in der Wohnung. Rothe: „Mit FTTH wird von BS Energy die Holperpiste in der Anbindung ans World Wide Web saniert.“ Für den aktiven Netzbetrieb hat BS Energy einen Rahmenvertrag mit htp geschlossen. Das Unternehmen betreibt entsprechend die aktiven Komponenten im Telekommunikationsknoten. Über FTTH seien im Download aktuell Bandbreiten von bis zu 250 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) Standard, zukünftig werde ein Vielfaches möglich sein. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Geschwindigkeit, mit der Deutsche im Internet unterwegs sind betrage 13,9 Mbit/s. Damit belege Deutschland Platz 25 im weltweiten Ranking. Pro Wohneinheit stelle BS Netz ein Glasfaserkabel mit vier Fasern zur Verfügung: Eine Faser für Internet und Telefonie, eine für das TV-Signal, eine als Reserve und die vierte sei mit Blick auf die Zukunft für mögliche weitere Dienste eingezogen.
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