Montag, 24. November 2025

MönchengladbachUmzug der IT abgeschlossen

[02.02.2017] Die Fusion der IT-Abteilung der Stadt Mönchengladbach mit dem Zweckverband ITK Rheinland nimmt Form an: Nach der netztechnischen Anbindung und dem Umzug der städtischen Mitarbeiter nach Neuss sind jetzt auch die IT-Infrastruktur sowie die Daten an den neuen Standort verlagert worden.
IT der Stadt Mönchengladbach ist ins Rechenzentrum des Zweckverbands ITK Rheinland verlagert worden.

IT der Stadt Mönchengladbach ist ins Rechenzentrum des Zweckverbands ITK Rheinland verlagert worden.

(Bildquelle: creativ collection Verlag)

Die Systemtechnik der Stadt Mönchengladbach ist jetzt erfolgreich in das Rechenzentrum des Zweckverbands ITK Rheinland in Neuss überführt worden. Damit ist der erste Schritt zur Konsolidierung abgeschlossen. Zuvor war bereits die netztechnische Anbindung der Stadt Mönchengladbach an die ITK Rheinland und der Umzug der Mitarbeiter nach Neuss erfolgt. Die IT-Abteilung der Stadt Mönchengladbach ist im Oktober vergangenen Jahres mit dem kommunalen IT-Dienstleister fusioniert (wir berichteten). Im Zuge des Umzugs der technischen Infrastruktur haben Experten der ITK Rheinland die Abschaltung und den reibungslosen Wiederanlauf der hochempfindlichen IT-Systeme geplant und durchgeführt. Rund 40 Server aus Mönchengladbach und eine Vielzahl weiterer IT-Komponenten seien im hochmodernen, ITK-eigenen Rechenzentrum untergebracht worden, teilte der Zweckverband mit. Hinzu kämen rund 140 virtuelle Systeme. Auch die Daten seien während eines kurzen Abschaltzeitraums reibungslos und sicher zum neuen Standort verlagert worden. „Mit dem erfolgreichen Umzug der IT-Infrastruktur rund vier Monate nach der Fusion besiegeln wir den ersten Konsolidierungsschritt“, erklärte Professor Andreas Meyer-Falcke, Verbandsvorsteher der ITK Rheinland. „Wir sind unserem Ziel, eine optimale Wirtschaftlichkeit zu erreichen, ein gutes Stück nähergekommen. Auch weiterhin setzen wir auf interkommunale Zusammenarbeit, denn sie führt dazu, dass all unsere Verbandsmitglieder von den entstehenden Synergieeffekten profitieren.“ Dass die gemeinschaftliche Nutzung von Infrastrukturen und der zentrale Einsatz von IT-Lösungen zahlreiche wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen, wurde im Vorfeld der Fusion von einem externen Gutachten bestätigt. Auch mit Blick auf zukünftige Herausforderungen wie Open Data, ein immer komplexer werdendes Anwendungsspektrum und die demografische Entwicklung in der Verwaltung, sei die kommunale Kooperation elementar, heißt es vonseiten der ITK Rheinland.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Panorama
Frau schreibt auf einem Notizblock, im Hintergrund weihnachtliche Deko
bericht

Studie: Intern besser integrieren

[20.11.2025] Wie erleben Behördenmitarbeitende die Digitalisierungsbemühungen in ihrem Alltag? Dies wollte das Unternehmen d.velop herausfinden. Ein Ergebnis der Umfrage: Eine vollständige Digitalisierung bis 2030 halten 75 Prozent der Befragten für unrealistisch. mehr...

Porträtaufnahme von Ilona Nickel.
interview

Lohr a.Main: Neue Perspektiven eröffnet

[19.11.2025] Ilona Nickel aus der IT-Abteilung der Stadt Lohr a.Main zählt zu den ersten Absolventen des Weiterbildungslehrgangs Digitalwirt. Im Interview erklärt sie, was den Lehrgang besonders macht und wie ihr dieser hilft, die Digitalisierung in Lohr voranzutreiben. mehr...

Szene aus einem Handballspiel.

Mainz: Mit Sportstättenverzeichnis online

[14.11.2025] In Mainz können jetzt die Belegungspläne von zunächst 20 Sporthallen online eingesehen werden. Weitere Hallen sollen sukzessive folgen. mehr...

Initiative Ehrenbehörde: Michelin-Stern für Behörden

[28.10.2025] Zwölf Behörden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden jetzt für neue Standards in Kommunikation, Digitalisierung und Führung als „Ehrenbehörden 2026“ ausgezeichnet. mehr...

dbb akademie: Digitalisierung im öffentlichen Dienst bleibt große Baustelle

[24.10.2025] Die dbb akademie hat jetzt das Fach- und Führungskräfte-Barometer 2025 vorgelegt. Demnach fühlen sich jüngere Generationen digital fitter, aber unzureichend vorbereitet. mehr...

Screenshot des 360-Grad-Rundgangs im Innern des Augsburger Doms

Augsburg: Dom in 4D erkunden

[17.10.2025] Der Augsburger Dom kann künftig auch in 4D erkundet werden. Der virtuelle Rundgang führt durch verschiedene Epochen und macht Geschichte auf besondere Art greifbar. mehr...

Drohne vor blauem Himmel

Katastrophenschutz: 5G-Drohne hilft Rettungskräften

[14.10.2025] Inwiefern Drohnen durch Live-Luftaufnahmen bei Rettungseinsätzen unterstützen können, testet aktuell die Berufsfeuerwehr Rostock. Koordiniert wird das Projekt ADELE vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). mehr...

Geschäftsmann hält Puzzle mit virtuellem Symbol.

Leitfaden: Wegweiser für Digitalisierungsbeauftragte

[07.10.2025] Studierende der Hochschule Ludwigsburg haben unter fachlicher Beratung von Axians-Infoma-Consultants einen Leitfaden entwickelt, der Digitalisierungsverantwortliche in Kommunen auf ihre vielfältigen Aufgaben vorbereiten soll. mehr...

Journalist und Podcast-Host Martin Brüning (l.) mit Oberbürgermeister Belit Onay im Maschpark.

Hannover: Podcast mit dem OB

[25.09.2025] Ein neues Kommunikationsformat startet Niedersachsens Landeshauptstadt: „Hannover macht das!“ lautet der Podcast mit dem Oberbürgermeister, der einen Beitrag zum demokratischen Diskurs leisten möchte. mehr...

eGovernment-Wettbewerb 2025: Die Gewinner stehen fest

[22.09.2025] Die Preisträgerinnen und Preisträger des 24. eGovernment-Wettbewerbs stehen fest. Die ausgezeichneten Projekte wollen konkrete Antworten auf Herausforderungen des Verwaltungsumbaus geben – mit KI, der Digitalisierung von Prozessen und durch bessere Bürgerservices. mehr...

Junger Mann mit einem Schreiben in der Hand rauft sich die Haare und schaut besorgt.

Dresden: Verständliche Behördenschreiben

[18.09.2025] Behördliche Schreiben sollen für rechtliche Eindeutigkeit sorgen – sind für Bürgerinnen und Bürger aber oft nur schwer verständlich. Die Stadt Dresden möchte das ändern: Eine Umfrage soll helfen, Verwaltungstexte klarer, verständlicher und bürgernäher zu gestalten. mehr...

Porträt einer Frau mit Kopfhörern in Office-Umgebung, die konzentriert zuhört.

Podcast: Deutschland-Index 2025 zum Hören

[05.09.2025] Welche Entwicklungen lassen sich bei digitaler Infrastruktur, Nutzungsverhalten und Verwaltungsdigitalisierung in den bundesdeutschen Ländern beobachten? Der ÖFIT-Podcast bereitet aktuelle Zahlen zu diesen und anderen Fragen ohrenfreundlich auf. mehr...

Wildschwein auf einer Lichtung

Kreis Kassel: Digitaler Service für Jäger

[15.08.2025] Die sogenannte Digitale Wildmarke erleichtert Jägern im Kreis Kassel jetzt die vorgeschriebene Abgabe von Trichinenproben. Gekühlte Briefkästen und ein App-gestütztes Verfahren verbessern nicht nur den Service für die Jäger, sondern stärken auch die Früherkennung von Tierseuchen. mehr...

Mithilfe eines CDO widmet sich die Stadtverwaltung Bonn der Digitalisierung.

Bonn: Modellkommune für Verwaltungsmodernisierung

[14.08.2025] Die Bundesstadt Bonn will sich als Modellkommune der Initiative „Für einen handlungsfähigen Staat“ bewerben. Ziel ist es, innovative Verwaltungsansätze zu erproben, Verfahren zu beschleunigen und Bürokratie abzubauen – im Rahmen demokratischer Prozesse. mehr...

Frauenhände die auf einem Laptop tippen mit einem Overlay aus Binärcode.

München/Schleswig-Holstein: Gemeinsam für gute Nutzererlebnisse

[04.08.2025] Im Projekt KERN setzen München und Verwaltungscloud.SH künftig gemeinsam Impulse: Sie übernehmen die Federführung für eine neue Technologieanbindung und stärken so die Entwicklung eines länderübergreifenden UX-Standards für die Verwaltung. mehr...