Dienstag, 25. November 2025

HamburgUmweltbehörde baut E-Services aus

[15.01.2018] Die Behörde für Umwelt und Energie der Freien und Hansestadt Hamburg hat im Jahr 2017 ihren Online-Service erheblich ausgebaut. Unter anderem können so nun Alsterbootangelkarten beantragt, das Wärmekataster studiert und Fördermittel für Gründachprojekte berechnet werden.
Hamburg: Akteure aus Politik

Hamburg: Akteure aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft können nun online auf die von der Behörde für Umwelt und Energie bereitgestellten Daten zugreifen.

(Bildquelle: www.hamburg.de)

Nachdem die Bürger der Freien und Hansestadt Hamburg seit Ende 2016 Fluglärmbeschwerden online einreichen können, sind im Jahr 2017 weitere Verwaltungsdienste als Online-Services zur Verfügung gestellt worden. Wie die Behörde für Umwelt und Energie der Freien und Hansestadt mitteilt, können Angler ihre Alsterbootangelkarte seit Januar 2017 online erwerben. Der Gang in die Kundenzentren entfällt und nach Bezahlen einer Gebühr online steht die Erlaubnis dafür, die schiffbare Alster und ihre Kanäle vom Boot aus zu befischen, zum Download zur Verfügung. Der schnelle und direkte Zugang über Online-Services soll es Unternehmen erleichtern, Anträge zu stellen sowie Behördengänge und Wartezeiten verhindern. Dazu gehört auch das neue digitale Anzeigeverfahren für die Fassadenreinigung. Denn bei den Reinigungsprojekten sind Maßnahmen erforderlich, die Arbeitnehmer, Passanten und Nachbarn schützen sollen und zum Beispiel eine Kontaminierung des Baugrundes verhindern helfen, meldet die Behörde.
Ebenfalls neu ist das digitale Wärmekataster, das relevante Informationen zur Wärmeversorgung und zum Wärmebedarf enthält. Es richtet sich an Akteure aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft, die sich mit Fragen der Wärmeplanung beschäftigen. Wie die Behörde mitteilt, bietet es Entscheidungshilfen für effiziente und kostengünstige Wärmeversorgungslösungen. Ein weiterer neuer Service ist der Online-Fördermittelrechner für Gründachprojekte, der seit November 2017 zur Verfügung steht. Denn bis zum Jahr 2019 stellt die Behörde für Umwelt und Energie nach eigenen Angaben drei Millionen Euro für jene bereit, die freiwillig eine intensive oder extensive Begrünung ihrer Dächer bei Wohn- und Nichtwohngebäuden planen. Über den Fördermittelrechner erhalten Interessierte einen Überblick über die mögliche Fördersumme, berichtet die Behörde. Firmen und Privatpersonen, die von der Umweltbehörde eine wasserrechtliche Erlaubnis zur Förderung von Grundwasser erhalten haben, können die einzureichenden Fördermengenmeldungen seit Januar 2018 ebenfalls online abgeben.





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