Dortmunder SystemhausBei E-Government im Zeitplan

Dortmund: IT-Dienstleister liegt bei der E-Government-Umsetzung im Plan.
(Bildquelle: Stefanie Kleemann, Dortmund-Agentur, Stadt Dortmund)
Die Themen „Konsolidierung der IT“, „Zusammenarbeit im Konzern Stadt Dortmund und interkommunal“, „Vernetzung der IT-Akteure“ sowie die Umsetzung des E-Government-Gesetzes sind Schwerpunkte des diesjährigen Arbeitsprogramms des Dortmunder Systemhauses. Bei den Aktivitäten zur Umsetzung des E-Government-Gesetzes liegt der IT-Dienstleister für die Stadt Dortmund dabei nach eigenen Angaben im Zeitplan. Beispiele seien hier die Einführung eines elektronischen Bezahlverfahrens, die elektronische Behördenkommunikation inklusive Datenaustausch sowie das elektronische Scannen eingehender Rechnungen.
Im Arbeitsprogramm werden neben abgeschlossenen auch weiterzuführende und neue Projekte dargestellt und erläutert. So soll Familien in Dortmund ab dem Jahr 2019 die Plattform Kita-Online zur elektronischen Anmeldung von Kindern in Tageseinrichtungen angeboten werden. Für die Verwaltung wird damit laut dem Dortmunder Systemhaus die Grundlage für eine qualifizierte Bedarfsplanung und die Koordination unversorgter Kinder geschaffen, eine Mehrfachplatzvergabe könne verhindert werden.
Wie der IT-Dienstleister weiter berichtet, stellt die IT-Unterstützung der Dortmunder Schulen eine besondere Herausforderung dar. Der für die IT-Ausstattung der Dortmunder Schulen maßgebliche Medienentwicklungsplan werde dabei in enger Abstimmung mit der Schulverwaltung technisch vom Systemhaus umgesetzt. Ergänzt werde der Medienentwicklungsplan vom Projekt Gute Schule 2020. Dieses führe zu einer weiteren Optimierung der IT-Ausstattung an den Dortmunder Schulen. Derzeit steht laut dem Systemhaus die Ausstattung mit Präsentationstechnik und WLAN im Vordergrund. Darüber hinaus sollen alle Schulen bis Ende des Jahres 2021 mit Breitband-Leitungen (in der Regel Glasfaser) zentral an das Dortmunder Systemhaus angebunden werden.
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