Kreis RavensburgKünftig warnt NINA

Kreis Ravensburg installiert Warn-App NINA.
v.l.: Martin Weber, Leitstellenleiter der DRK-Leitstelle Oberschwaben in Ravensburg; Kreisbrandmeister Oliver Surbeck; Harald Sievers, Landrat des Kreises Ravensburg
(Bildquelle: Landratsamt Ravensburg)
Im Kreis Ravensburg wird die Bevölkerung künftig mithilfe der bundeseinheitlichen Notfall-Informations- und Nachrichten-App (NINA) vor Gefahren wie Großbränden, Unwettern und Hochwasser gewarnt. Ob Gefahrgutunfall auf der A 96 bei Leutkirch, Großbrand in Bad Waldsee, Ausfall der Trinkwasserversorgung im Mittleren Schussental, Hochwasserlage in Wangen oder Flugzeugabsturz bei Waldburg – die möglichen Schadenslagen im Kreis Ravensburg sind breit gefächert. „So vielfältig die Gefährdungsspange ist, so vielfältig muss auch das Informationsangebot der zuständigen Behörde sein“, sagt Landrat Harald Sievers. „NINA ist für uns eine tolle weitere Alternative, um die Menschen in unserem Landkreis zeitgemäß, zielgerichtet und vor allem umgehend zu warnen.“
Auch der Leiter des Brand- und Katastrophenschutzes der Kreisverwaltung, Kreisbrandmeister Oliver Surbeck, sieht klare Vorteile in der Technologie: „Wir können der Bürgerschaft nun schnell und flexibel konkrete Verhaltenshinweise an die Hand geben, beispielsweise dass sie ihre Fenster und Türen geschlossen halten, das Wasser abkochen oder Teilbereiche unseres Landkreises großräumig umfahren sollen.“
Wie die Kreisverwaltung weiter mitteilt, besteht die NINA-Warnfunktion für die Kategorien Bevölkerungsschutz, Wetter und Hochwasser. Bereits seit einigen Monaten bedienen der Deutsche Wetterdienst sowie die Landespolizei die App. Über eigene Zugänge habe nun auch das Landratsamt als Untere Katastrophenschutzbehörde die Möglichkeit, diese auszulösen.
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