Montag, 15. September 2025

Schleswig-HolsteinBasisdienst KSH-Recht

[15.08.2019] Mit dem vom Land angebotenen Basisdienst KSH-Recht (Kommunales Recht Schleswig-Holstein) können Kommunen ihr geltendes Ortsrecht gut nutzbar und barrierefrei im Internet zur Verfügung stellen.

Schleswig-holsteinische Kommunen können ihr geltendes Ortsrecht komfortabel, gut nutzbar und barrierefrei im Internet zur Verfügung stellen. Das Land bietet ihnen dazu den gemeinsam mit dem Rechtsportal Juris und dem Unternehmen Teleport entwickelten Basisdienst KSH-Recht (Kommunales Recht Schleswig-Holstein) an. Wie Teleport mitteilt, kann eine Amtsverwaltung beispielsweise amtsbezogene Rechtsvorschriften und die Rechtsvorschriften der amtsangehörigen Gemeinden auf ihrem Amtsportal zur Verfügung stellen. Ebenso können die Gemeinden ihr Ortsrecht auf dem eigenen Gemeindeportal anbieten. Die Erfassung einer kommunalen Satzung im KSH-Recht mache dies möglich. Zusätzlich und automatisiert wird das kommunale Recht im Bürgerservice Landesrecht sowie im landesweiten Zuständigkeitsfinder (ZuFiSH) angeboten. KSH-Recht sei in die Infrastruktur des ZuFiSH integriert.
Wie sich der Mitteilung von Teleport entnehmen lässt, ist der Basisdienst im Jahr 2018 erfolgreich gestartet. Jetzt seien die technischen Integrationsmöglichkeiten für die kommunalen Web-Seiten erweitert worden. Unterstützt von Teleport und NetzWerkstatt stehe im Ergebnis eine REST-API sowie eine darauf basierende TYPO3-Extension zur Verfügung. Schnittstelle und TYPO3-Extension wurden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung Schleswig-Holstein gefördert. Die TYPO3-Extension ist unter Open-Source-Lizenz auf den laut Teleport relevanten Plattformen zur freien Nutzung zu finden. Um Inhalte aus KSH-Recht in die Extension einzubinden, sei ein API-Key erforderlich, den teilnehmende Kommunen über die Zentralredaktion des ZuFISH anfordern können. Im Einvernehmen mit den beteiligten Kommunen will Schleswig-Holstein die Quelldaten des kommunalen Ortsrechts als offene Daten in einem gesonderten Portal neben den Rechtsinformationen aus dem Bürgerservice Landesrecht zur Verfügung stellen, teilt Teleport abschließend mit.





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