LangenhagenSmartes Abhol-Terminal für Dokumente

Langenhagen stellt den Bürgern das erste Abhol-Terminal für Ausweisdokumente in Niedersachsen zur Verfügung.
v.l.: René Glembotzky, Chief Digital Office, Stadt Langenhagen; Eva Bender, Dezernentin, Stadt Langenhagen; Mirko Heuer, Bürgermeister der Stadt Langenhagen; Götz Gandenberger, Leiter des Bürgerbüros Langenhagen
(Bildquelle: Stadt Langenhagen)

Langenhagen stellt den Bürgern das erste Abhol-Terminal für Ausweisdokumente in Niedersachsen zur Verfügung.
v.l.: René Glembotzky, Chief Digital Office, Stadt Langenhagen; Eva Bender, Dezernentin, Stadt Langenhagen; Mirko Heuer, Bürgermeister der Stadt Langenhagen; Götz Gandenberger, Leiter des Bürgerbüros Langenhagen
(Bildquelle: Stadt Langenhagen)
Im niedersächsischen Langenhagen sind Bürger, die ihre neuen Ausweisdokument abholen wollen, neuerdings unabhängig von den Öffnungszeiten der Dienststelle. Denn ab sofort steht in Rathausnähe ein digitales Abhol-Terminal, wo Personalausweise und Reisepässe rund um die Uhr und weitgehend kontaktlos abgeholt werden können. Es handelt sich laut Bürgermeister Mirko Heuer um das erste SmartTerminal in Niedersachen und Norddeutschland. Die Nutzung der Abholstation ist laut der Stadtverwaltung denkbar einfach: PIN-Code eintippen oder mit dem Handy scannen, dann den Fingerabdruck abgeben – schon öffnet sich das Schließfach, in dem das zuvor beantragte Personendokument liegt. Für die Antragstellung müssen die Bürger nach wie vor zu den Öffnungszeiten ins Bürgerbüro oder zu den Verwaltungsstellen kommen. Dies ist laut der Stadt notwendig, um die eindeutige Identifikation vorzunehmen. Bisher ist nur die Abholung der Ausweisdokumente möglich, nach einer Einführungsphase soll die Abholstation jedoch weitere Leistungen bieten, kündigt die Stadt an. So könnten dann auch andere Dokumente, etwa standesamtliche Urkunden, im Fach liegen. Wie funktioniert das System? Bei der Beantragung der Ausweispapiere im Bürgerbüro vor Ort können die Bürger entscheiden, ob sie die fertigen Dokumente am Terminal abholen wollen. Ist dies der Fall, wird laut Langenhagen ein Datensatz gespeichert, der unter anderem den Fingerabdruck des rechten Daumens sowie Mobilnummer oder E-Mail-Adresse enthält. Sobald die Ausweisdokumente beim Bürgerbüro eintreffen, werden sie im Terminal hinterlegt. Beim Schließen der Fachtür erhalte der Antragsteller automatisch eine Nachricht. Diese Nachricht informiere darüber, dass der Ausweis im Terminal zur Abholung bereit liegt. Zusätzlich enthalte die Nachricht einen PIN- sowie einen Scan-Code. Um ein Dokument zu entnehmen, müsse manuell der PIN-Code eingegeben oder der Scan-Code beispielsweise direkt vom Handy eingescannt werden. Mit einem Scan des zuvor registrierten Daumenabdrucks öffne sich das Schließfach, in dem die Dokumente liegen. (sib)
München/Schleswig-Holstein: Gemeinsam für gute Nutzererlebnisse
[04.08.2025] Im Projekt KERN setzen München und Verwaltungscloud.SH künftig gemeinsam Impulse: Sie übernehmen die Federführung für eine neue Technologieanbindung und stärken so die Entwicklung eines länderübergreifenden UX-Standards für die Verwaltung. mehr...
KGSt: Kooperation mit der DUV vereinbart
[24.07.2025] Um das kommunale Management weiter zu stärken, haben die KGSt und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) Speyer eine Kooperation geschlossen. mehr...
Fraunhofer IESE: Digitale Dörfer werden Smartes Land
[16.07.2025] Das Fraunhofer-Institut IESE, die Deutsche Assistance und die Versicherungskammer Bayern haben die Smartes Land GmbH gegründet. Damit werden die Plattformlösungen DorfFunk und BayernFunk aus dem Forschungsprojekt „Digitale Dörfer“ in den dauerhaften Betrieb überführt und unter einem gemeinsamen Dach weiterentwickelt und betrieben. mehr...
Studie: Viele fühlen sich digital abgehängt
[03.07.2025] Eine repräsentative Studie anlässlich des Digitaltags zeigt, dass in Deutschland zwar eine große Offenheit gegenüber digitalen Angeboten besteht, viele Menschen sich aber digital abgehängt fühlen und ihre eigenen Digitalkompetenzen eher schlecht bewerten. mehr...
In eigener Sache: K21 media zieht um
[01.07.2025] Seit 2001 versorgen die Publikationen von K21 media Kommunen, Entscheider auf Landes- und Bundesebene sowie Stadtwerke mit aktuellen und umfassenden Informationen zu relevanten Themen. Nun schlägt der Verlag sein Hauptquartier in der Landeshauptstadt Stuttgart auf. mehr...
Studie: Digitale Verwaltungservices für Unternehmen
[01.07.2025] Digitale Verwaltungsangebote für Unternehmen haben ein großes Potenzial, das noch bei Weitem nicht ausgeschöpft wird. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Unternehmens init. mehr...
Studie: Digitalisierungsindex 2025 veröffentlicht
[26.06.2025] Im Rahmen des Zukunftskongresses Staat & Verwaltung (23. bis 25. Juni, Berlin) hat das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut FOKUS den Deutschland-Index der Digitalisierung 2025 vorgestellt. Demnach schreitet die Digitalisierung zwar in vielen Bereichen voran, jedoch bestehen zwischen den einzelnen Bundesländern weiterhin erhebliche Unterschiede. mehr...
Umfrage: IT-Budgets zu eng bemessen
[24.06.2025] Ihr Jahresbudget halten weniger als 18 Prozent der IT-Fachkräfte im öffentlichen Sektor für ausreichend. Das zeigt eine weltweite Umfrage von SolarWinds unter rund 100 Fachleuten. Viele sehen Projekte gefährdet und Budgetkürzungen als wachsendes Sicherheitsrisiko. mehr...
Gütersloh: Per QR-Code in die Vergangenheit
[16.06.2025] Im Rahmen des Projekts „Tritt in die Vergangenheit“ macht die Stadt Gütersloh Geschichte digital erlebbar. Dazu wurden QR-Codes über das gesamte Stadtgebiet verteilt. mehr...
Kreis Soest: Moderner Hochwasserschutz
[13.06.2025] Der Kreis Soest hat seine PegelApp erweitert. Nicht nur wird jetzt das gesamte Kreisgebiet mit rund 30 Pegelmesspunkten abgedeckt, auch neue Funktionen sind hinzugekommen. So sind jetzt Warnschwellen individuell festlegbar, zudem gibt die App konkrete Handlungsempfehlungen. mehr...
Nordrhein-Westfalen: Gewerbesteuerbescheid erfolgreich pilotiert
[13.06.2025] Der digitale Gewerbesteuerbescheid kann Prozesse in Unternehmen, bei Steuerberatern, Kommunen und der Steuerverwaltung vereinfachen. In Nordrhein-Westfalen sind die Kommunen nach einer erfolgreichen Pilotphase aufgefordert, die Einführung des Verfahrens – mit Unterstützung des Landes – voranzutreiben. mehr...
Dataport/SHLB: Nachhaltige Planung von Digitalprojekten
[10.06.2025] Kohlendioxid ist ein Hauptfaktor für den Treibhauseffekt – und fällt auch bei Nutzung digitaler Anwendungen an. Um die CO₂-Emissionen digitaler Projekte schon im Voraus kalkulieren und optimieren zu können, haben Dataport und die SHLB einen browserbasierten CO₂-Rechner entwickelt. mehr...
Berlin: KI hilft bei Abwicklung des ReparaturBONUS
[23.05.2025] Die Zukunft der Fördermittelverwaltung liegt in der Digitalisierung. Das hat das Unternehmen MACH mit der Entwicklung einer digitalen Antragsplattform für die Berliner Verwaltung unter Beweis gestellt. Die Lösung sorgt für eine effizientere Abwicklung des ReparaturBONUS und spürbare Entlastung der Mitarbeitenden. mehr...
Brandenburg: Bürgerservice per Videokabine
[19.05.2025] Der Landkreis Uckermark wurde im Rahmen der Bundesinitiative DigitalPakt Alter für seinen digitalen Bürgerservice für Seniorinnen und Senioren ausgezeichnet. Im Rahmen des Projekts LISA wurden an bisher sechs Standorten Videokabinen eingerichtet, die wohnortnah Kontakt zur Kreisverwaltung ermöglichen. mehr...
Dresden: Bezahlkarte für Asylsuchende gestartet
[09.05.2025] Seit dieser Woche bekommen neu zugewiesene Geflüchtete in Dresden erstmals die neue Bezahlkarte. Damit ist die Einführung in Sachsen einen Schritt weiter. Ziel ist es, Bargeldauszahlungen zu reduzieren und Behörden zu entlasten. mehr...