HamburgDigitale Bildung für Lehrkräfte
Die Hamburger Schulbehörde hat in Kooperation mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) und der Unternehmensgruppe Otto Group ein digitales Bildungsprogramm für Lehrkräfte entwickelt. Die Angebote im Programm TechUcation@school sollen allen Lehrkräften in Hamburg zur Verfügung stehen. Mit seinen kleinen Lerneinheiten, mit kurzen Erklärvideos und zusätzlichem Material stelle TechUcation@school ein leicht zugängliches Fortbildungsangebot dar, das Fakten und Hintergründe zur Digitalisierung vermittelt. Damit sollen Lehrkräfte besser in der Lage sein, die Herausforderungen der Digitalisierung in ihren Unterricht zu integrieren und die Schüler „für die digitale Zukunft fit zu machen“, heißt es aus der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung.
TechUcation@school will Lehrkräften ein grundlegendes Digitalisierungs- und Technologieverständnis vermitteln und gleichzeitig ihren Einfluss im Rahmen künftiger beruflicher Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler zu verdeutlichen. Zudem sollen die Videos die Bereitwilligkeit erhöhen, sich vertiefend mit digitalen Medien auseinanderzusetzen. Mit dem freiwilligen Informationsangebot sollen möglichst viele Lehrkräfte erreicht werden. Das Angebot wird durch Textdokumente mit den Sprechertexten, weiterführendem Informationsmaterial und Links zur vertiefenden Recherche ergänzt. Alle Videos und Materialien werden über die Lernplattform LMS – lernen Hamburg bereitgestellt, das gesamte Programm basiert auf der Lernplattform Moodle. TechUcation@school ist eine Weiterentwicklung des Lernprogramms TechUcation für die Mitarbeiter der Otto Group in Hamburg, damit werden seit 2019 zahlreiche Mitarbeiter mit den Herausforderungen der Digitalisierung in ihrem Arbeitsalltag vertraut gemacht.
Eine solche Kooperation zwischen Wirtschaft und Schulbehörde hinsichtlich der digitalen Inhalte des Programms ist bisher einzigartig. Das Modellprogramm könnte auch auf andere Bundesländer übertragen werden, erklärte Hamburgs Behörde für Schule und Berufsbildung. Eine Fortführung der Initiative in einer gemeinnützigen GmbH werde angestrebt und biete die Möglichkeit für weitere Kooperationen mit gesellschaftlichen Akteuren.
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