Mecklenburg-VorpommernEfA-Bauantrag kommt an

Das Interesse am von Mecklenburg-Vorpommern entwickelten digitalen Bauantragsverfahren ist groß.
Digitalisierungsfachleute bei den Merseburger Digitaltagen. v.l.: Sirko Scheffler, brain-SCC; Simon Krause, DVZ; Andreas Fiedler, brain-SCC; Mario Kämerow, DVZ GmbH; Eckhard Riege, Innenministerium M-V; Prof. Ronny Weinkauf, brain-SCC; Uta Knöchel, DVZ; P
(Bildquelle: brain-SCC)

Das Interesse am von Mecklenburg-Vorpommern entwickelten digitalen Bauantragsverfahren ist groß.
Digitalisierungsfachleute bei den Merseburger Digitaltagen. v.l.: Sirko Scheffler, brain-SCC; Simon Krause, DVZ; Andreas Fiedler, brain-SCC; Mario Kämerow, DVZ GmbH; Eckhard Riege, Innenministerium M-V; Prof. Ronny Weinkauf, brain-SCC; Uta Knöchel, DVZ; P
(Bildquelle: brain-SCC)
Der Digitale Bauantrag, den das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern als nachnutzbare EfA-Leistung entwickelt hat und der beim E-Government-Wettbewerb 2022 ausgezeichnet wurde (wir berichteten), wird von Bauaufsichtsbehörden deutlich nachgefragt. Bei den Merseburger Digitaltagen Ende August 2023 haben die Digitalisierer aus dem Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern das Verfahren und seine Nutzung vor Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung vorgestellt. „In einem Workshop haben unsere Kollegen den Vertretern der Bundesländer, die Interesse an unserem Baugenehmigungsverfahren bekundet oder die Nutzung schon zugesagt haben, gezeigt, wie es praktisch funktioniert“, berichtet Mecklenburg-Vorpommerns Digitalisierungsminister Christian Pegel. Das Echo sei durchweg positiv gewesen. 550 der insgesamt 691 Bauaufsichtsbehörden in Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und in M-V hätten bereits bekundet, dass sie das Verfahren nutzen wollen, so Pegel. 150 Bauaufsichtsbehörden seien bereits an die Digitale Baugenehmigung angeschlossen und sollen nun schrittweise in den Produktivbetrieb überführt werden. In Merseburg wurden darüber hinaus Maßnahmen besprochen, wie der bundesweite Roll-out-Prozess weiter beschleunigt werden kann. Nähere Angaben dazu machte das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern zunächst nicht.
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