Samstag, 5. Juli 2025

AKDB/KEBADokumente sicher übergeben

[26.10.2023] Der IT-Dienstleister AKDB und der Automatisierungsexperte KEBA wollen zusammenarbeiten. KEBA-Dokumentenübergabe-Systeme sollen künftig an AKDB-Fachverfahren angeschlossen werden und so die komfortable Abholung zuvor beantragter Dokumenten ermöglichen – wie an einer Packstation.
Kooperation vereinbart: KEBA-Dokumentenboxen

Kooperation vereinbart: KEBA-Dokumentenboxen, die direkt an AKDB-Fachverfahren angeschlossen sind, sollen künftig eine sichere und zeitsparende Übergabe beantragter Dokumente ermöglichen.

v.l.: Matthias Ahrens, Business Development Manager KEBA; Steffen Kleinmanns, Mitglied der AKDB-Geschäftsleitung

(Bildquelle: AKDB)

Am Rande der Messe Kommunale in Nürnberg (wir berichteten) haben die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) und das Automatisierungs-Unternehmen KEBA den Beginn einer strategischen Partnerschaft vereinbart: In den Bereichen Antragstellung über Selbstbedienungssysteme und Dokumentenübergabe zwischen Verwaltung und Bürgern soll es künftig kontaktlose und sichere Lösungen geben, so die AKDB.
Die KEBA Group ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Linz, das laut AKDB im Bereich Digital Public Services mit der Kombination aus Abholung und Antragstellung „einen neuen Maßstab für die öffentliche Verwaltung setzt“. Die Anbindung von Dokumentenübergabe-Systemen an AKDB-Fachverfahren erlaubt eine kontaktlose, sichere und zeitsparende Übergabe hoheitlicher Dokumente und Urkunden. Die AKDB will diese Prozesse komplett online ermöglichen, wenn der Gesetzgeber das entsprechend zulässt. Zunächst soll so die Ausgabe von Personalausweisen, Reisepässen oder Aufenthaltsdokumenten im Einwohnermelde- und Ausländerwesen ermöglicht werden. Perspektivisch sind Anbindungen auch im Bereich Verkehrswesen für Kfz-Dokumente oder für die Ausgabe sensibler Dokumente nach einer Online-Beantragung geplant.
„Wir freuen uns, mit KEBA einen strategischen Partner bei diesem Vorhaben gefunden zu haben. Dadurch bieten wir Bürgern in Kürze eine weitere Alternative zum Gang aufs Amt oder zur Zustellung sensibler Dokumente mit der Post. Vorteile, die Bürger etwa von Paketstationen bereits kennen“, sagte Steffen Kleinmanns, Mitglied der AKDB-Geschäftsleitung.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Fachverfahren
Panoramasicht von oben auf die Stadt Wiesbaden.

Wiesbaden: Neue Software im Bürgerbüro

[30.06.2025] Auf eine neue Software hat die Stadt Wiesbaden im Melde- und Passwesen umgestellt. Da es sich um eine landesweit für Hessen entwickelte Lösung handelt, können beispielsweise erprobte Services anderer Kommunen einfacher übernommen werden. Im Ergebnis lassen sich Verwaltungsvorgänge schneller bearbeiten. mehr...

Zwei Kleinkinder spielen in einem Raum.
bericht

Kita-Lösungen: Überblick ohne Aufwand

[27.06.2025] Die Vergabe von Kitaplätzen bringt viele Kommunen jedes Jahr an ihre Grenzen: hoher Verwaltungsaufwand, fehlende Transparenz und unzufriedene Eltern prägen den Prozess. Dabei könnte Software eine digitale, effiziente und faire Vergabe unterstützen. mehr...

Blick auf viele Personen von oben, im Hintergrund sind zweidimensionale Wolken zu sehen

Sonnen: Meldedaten in der Cloud

[26.06.2025] Da der lokale IT-Betrieb immer anspruchsvoller wird, ist die Gemeinde Sonnen mit ihrem Einwohnerfachverfahren in die Cloud gewechselt. Es wird nun im Rechenzentrum der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) betrieben. Die Migration verlief reibungslos. mehr...

Schild für Behindertenparkplatz vor einer Häuserwand

Verkehrsordnungswidrigkeiten: Privatanzeigen in Mainz nur noch digital

[19.06.2025] Privatanzeigen im ruhenden Verkehr können in der Stadt Mainz künftig ausschließlich digital übermittelt werden. Mit dem neuen Onlinedienst will die Stadt den Bürgerservice verbessern und die Effizienz steigern. mehr...

Außenaufnahme einer Hand mit Smartphone. Das Display zeigt die Website der elektronischen Wohnsitzanmeldung. Im Hintergrund ist unscharf das Erfurter Wahrzeichen, die Krämerbrücke, erkennbar.

Erfurt: Elektronische Wohnsitzanmeldung pilotiert

[13.06.2025] In Thüringen kommt der Roll-out der elektronischen Wohnsitzanmeldung in Gang: Nach Meiningen ist Erfurt die zweite Kommune, die den neuen Onlinedienst pilotiert. Von dem Service profitieren Personen, die innerhalb der Stadt umziehen ebenso wie Zuzügler. mehr...

Greven: Digitalisierung der Bauverwaltung

[12.06.2025] Bauanträge können in Greven jetzt auch digital gestellt werden. Dazu nutzt die Stadt die Fachanwendung ProBAUG sowie die Onlineplattform Prosoz elan comfort des Anbieters Prosoz. mehr...

Der Mindener Marktplatz, umgeben von historischen Gebäuden.
bericht

Ausländerwesen: Minden setzt auf VERA

[30.05.2025] Der Wechsel auf die Software VOIS|VERA hat in der Ausländerbehörde der Stadt Minden für deutliche Arbeitserleichterungen gesorgt. Obwohl an einigen Stellen noch Optimierungsbedarf herrscht, ist die Stadt mit dem Umstieg mehr als zufrieden. mehr...

Hund geht an der Leine neben einer Frau.

Ganderkesee: Digitale Hundemarke

[30.05.2025] In Ganderkesee können Hundemarken künftig auch via Smartphone vorgezeigt werden. Wer das digitale Zusatzangebot nutzt, muss keine Metallhundemarke mit sich führen. mehr...

Kreis Rostock: Im Bauwesen vorne

[13.05.2025] Der Kreis Rostock möchte ein vollständig digitales Bauantragsverfahren einführen und zählt dabei zu den Vorreitern in Mecklenburg-Vorpommern. Unterstützt wird die Kommune vom Unternehmen Prosoz Herten. mehr...

Blick über von Dresden, vom Rathaus aus gesehen.

Dresden: Schnell und digital zum Wohngeld

[07.05.2025] Die sächsische Landeshauptstadt Dresden nutzt für den digitalen Wohngeldantrag ab sofort den Online-Antragsassistenten des Freistaates Sachsen. Damit soll der Antragsprozess noch einfacher, übersichtlicher und schneller ablaufen. mehr...

AKDB: Cloudbasierte Lösung für die Bauaufsicht

[07.05.2025] Eine cloudbasierte Version ihrer Baugenehmigungssoftware bringt die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) auf den Markt. OTS Bau SaaS soll Bauaufsichtsbehörden entlasten und komplett digitale Workflows ermöglichen. mehr...

Kommunaler Sozialverband Sachsen: Digitalisierung in Eigenregie

[05.05.2025] Der Kommunale Sozialverband Sachsen setzt künftig auf die No-Code-Plattform VIS des Unternehmens PDV. Damit lassen sich digitale Aktenführung, Datentransfer und Prozesse eigenständig gestalten und flexibel in bestehende IT-Strukturen integrieren. mehr...

Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Dessau, 22. April 2025

Meldewesen: Neues Verfahren zur Ausweisbeantragung

[24.04.2025] Über das neue digitale Verfahren zur Beantragung von Pass- und Ausweisdokumenten hat sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Dessau-Roßlau informiert. mehr...

Screenshot der Startseite des virtuellen Bauamts der Stadt Mannheim.

Mannheim: Ein Jahr virtuelles Bauamt

[04.04.2025] Seit einem Jahr werden in Mannheim Baugenehmigungen vom Antrag bis zur Genehmigung ausschließlich elektronisch eingereicht und weiterbearbeitet. Auch die fertigen Bescheide können mittlerweile elektronisch übermittelt werden. Als nächstes soll die Bauamtsplattform an das städtische Fachverfahren angebunden werden. mehr...

Screenshot von Work4Kids, der Jobbörse von Little Bird

Little Bird: Jobbörse gestartet

[03.04.2025] Die jetzt freigeschaltete Jobbörse von Anbieter Little Bird möchte Kindertagesstätten, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen dabei unterstützen, qualifiziertes Personal zu finden. mehr...