GüterslohRelaunch für das Geoportal

Präsentieren das neue Geoportal (v.l.): Fachbereichsleiter Thorsten Schmidthuis, Abteilungsleiter Claudius Gouders und Hilal Can von der städtischen Geoinformation.
(Bildquelle: Stadt Gütersloh)
Welche Schulen befinden sich in der Nähe meiner Wohnung? Wo ist die nächste Einkaufsmöglichkeit? Wie lange benötige ich für bestimmte Wegstrecken? Diese und ähnliche Fragen können Bürgerinnen und Bürger von Gütersloh im neuen Geoportal mit wenigen Klicks selbst beantworten. Auch Flächenberechnungen und Navigationen, ähnlich wie bei Google Maps, sind möglich. Ebenfalls im überarbeiteten Portal zu finden sind der erst kürzlich veröffentlichte Kinderstadtplan und sowie das Open-Data-Portal.
In Kooperation der Kataster- und Stadtvermessungsämter in Ostwestfalen-Lippe wurde außerdem ein zusammenhängendes 3D-Modell für die gesamte Region entwickelt – rund eine Million Gebäude werden auf einer Fläche von etwa 6.500 Quadratkilometern dargestellt. Jeder Interessierte kann dank der 3D-Visualisierung die Region interaktiv erkunden und mittels einer einfachen Adressnavigation an jeden beliebigen Ort springen. „Neben Bebauungs- und Stadtplan dürfte die 3D-Visualisierung für viele Bürgerinnen und Bürger von großem Interesse sein“, sagt Thorsten Schmidthuis, Leiter des städtischen Fachbereichs Digitalisierung und Geoinformation. Die Anwendung ist auch in englischer Sprache verfügbar. Weitere Angebote sollen hinzukommen.
Für die Umsetzung des neuen Geoportals hat das Team auf die Open-Source-Software Masterportal zurückgegriffen, die eine einfache Einbindung und übersichtliche Darstellung von raumbasierten Daten ermöglicht. Gütersloh ist außerdem seit Anfang des Jahres Implementierungspartner von Masterportal, was zusätzliche Vorteile birgt: So profitiert die Stadt von einem vollumfänglichen Support, dem Austausch mit den anderen Mitgliedern und der Möglichkeit, aktiv an der Weiterentwicklung der Software mitzuarbeiten.
Darmstadt 3D: Grundgerüst für Urbanen Zwilling
[16.12.2025] Von Darmstadt gibt es jetzt ein maßstabsgetreues dreidimensionales Modell mit hoher Detailtiefe. In der browserbasierten Anwendung lassen sich beispielsweise Entfernungen und Flächen messen, Schattenwürfe simulieren oder Sichtbarkeiten analysieren. Perspektivisch bildet sie das Grundgerüst für einen Urbanen Digitalen Zwilling. mehr...
Karlsruhe: Digitaler Klimazwilling
[02.12.2025] In Karlsruhe soll die Klimafolgenanpassung messbar, vorausschauend und smart gestaltet werden. Mit diesem Ziel baut die Stadt im Projekt Sensor City einen Digitalen Klimazwilling auf, der Geodaten und die Messwerte von Internet-of-Things-Sensoren nutzt. mehr...
Ruderatshofen: Drohnenvermessung für Hochwasserschutz
[27.11.2025] Ruderatshofen will besser auf Starkregenereignisse und Überflutungen vorbereitet sein. Damit geeignete Schutzmaßnahmen erkannt werden können, hat GIS-Anbieter RIWA ein 3D-Geländemodell vom Gemeindegebiet und den umliegenden Flächen erstellt. Dank Drohnentechnologie konnten 19 Hektar Land innerhalb eines Tages erfasst werden. mehr...
Esri Konferenz 2025: GIS eröffnen neue Perspektiven
[21.11.2025] Dass Geo-Informationssysteme die Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige Zukunft sind, soll auf der diesjährigen Esri Konferenz (26. bis 27. November 2025, Bonn) in über 100 Fachvorträgen, Live-Demos und Tech-Sessions demonstriert werden. Im Fokus stehen neueste Entwicklungen in den Bereichen Digitalisierung, GeoAI, Digital Twins, Earth Intelligence und Enterprise IT. mehr...
Interview: Das Gold der Kommunen
[12.11.2025] Das Unternehmen RIWA, Spezialist für Geoinformationen, war auf der Messe Kommunale mit dem neuen Slogan „Daten gestalten Zukunft“ vertreten. Im Gespräch mit Kommune21 erklärte Geschäftsführer Reinhard Kofler, warum Daten das wichtigste Gut der Kommunen sind und wie aus ihnen konkrete Mehrwerte entstehen. mehr...
Wuppertal: Startschuss für DigiTal Zwilling
[28.10.2025] Die erste Ausbaustufe des DigiTal Zwilling Wuppertal ist online. Er umfasst unter anderem ein neues Geoportal, mit dem sich Daten im 3D-Raum visualisieren lassen und hilft dabei, Maßnahmen der Stadtplanung nachhaltiger umzusetzen und Zukunftsszenarien zu vergleichen. mehr...
Intergeo: Lösungen für eine Branche im Wandel
[07.10.2025] Heute startet in Frankfurt die Intergeo 2025 – das weltweit führende Event für Geodäsie, Geo-Information und Landmanagement. Im Mittelpunkt stehen Künstliche Intelligenz, Digitale Zwillinge und Reality Capturing als Zukunftstreiber einer Branche im Wandel. mehr...
Geodatenmanagement: Mit Daten klimaresilient werden
[17.09.2025] In vielen deutschen Städten ist die sommerliche Hitzebelastung aufgrund des Klimawandels merklich angestiegen. Die Stadtplanung ist gefordert, Antworten darauf zu finden und gezielte Klimaanpassungsmaßnahmen zu ergreifen. Dabei können Geodaten helfen. mehr...
BürgerGIS: Wie Maps, aber für Hanau
[02.09.2025] In Hanau ist das neue digitale Geoportal BürgerGIS online gegangen. Es bietet der Öffentlichkeit zahlreiche interaktive Funktionen für individuelle Auswertungen und ist auch die Basis für künftige Bürgerbeteiligungen. mehr...
Magdeburg: Modell für Sachsen-Anhalt
[29.08.2025] Ein Digitaler Zwilling soll Magdeburgs Stadtplanung effizient und nachhaltig gestalten. Die Landeshauptstadt setzt dafür eine cloudbasierte Software ein, welche die Stadt Halle (Saale) entwickelt hat. Damit leisten beide Kommunen Pionierarbeit für Sachsen-Anhalt. mehr...
Onlinepräsentation: Das steckt im Klimaatlas BW
[22.08.2025] Welche Möglichkeiten der Klimaatlas BW bietet und wie er bei der Klimaanpassung unterstützen kann, will das Kompetenzzentrum Klimawandel der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) am 18. September in einer Onlineveranstaltung zeigen. mehr...
Mannheim: Digital durch den Wald
[22.08.2025] Im Geoportal Mannheim finden Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt ein neues digitales Freizeitangebot vor. Ein Audioguide und eine digitale Karte führen durch das beliebte Naherholungsgebiet des städtischen Käfertaler Walds. mehr...
Baden-Württemberg: Kartenviewer zur Hitzebetroffenheit
[20.08.2025] Ein neuer Kartenviewer soll Kommunen in Baden-Württemberg bei der Planung von Schutz- und Anpassungsmaßnahmen gegen Hitze unterstützen. Die interaktiven Karten zeigen die gegenwärtige und künftige Hitzebetroffenheit der Gemeinden an und können räumlich nach Nutzungstypen differenziert werden. mehr...
Digitaler Zwilling: Planung mit Perspektive
[19.08.2025] Die im Rahmen des Projekts Connected Urban Twins entwickelte Anwendung 3DProjektplaner ermöglicht eine innovative Stadtplanung und setzt neue Standards für die Verwaltungsdigitalisierung. Davon profitiert unter anderem die Freie und Hansestadt Hamburg. mehr...
Aachen/Baden-Baden: Karte führt zu kühlen Orten
[13.08.2025] Eine digitale Orientierungshilfe für heiße Tage stellen die Städte Aachen und Baden-Baden zur Verfügung: Eine interaktive Karte, die Orte aufzeigt, an denen sich Menschen bei hohen Temperaturen aufhalten können. mehr...


















