KarlsruheVielsprachiger Webauftritt

Website der Stadt Karlsruhe kann in Echtzeit in zahlreiche Sprachen übersetzt werden.
(Bildquelle: Stadt Karlsruhe, Streeck, Adobe Stock Comauthor)
Ob Bürgerinnen und Bürger, Neuzugezogene oder Besuchende – wer auf karlsruhe.de nach Informationen sucht, wird dies ab sofort in zehn weiteren Sprachen in Echtzeit tun können. Wie die Stadtverwaltung berichtet, werden neben Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch ab sofort auch Rumänisch, Türkisch, Ukrainisch, Polnisch, Chinesisch und Russisch angeboten. Übersetzt werde der gesamte städtische Webauftritt mit rund 7.000 Seiten, davon allein 918 Seiten mit Informationen zu Bürgerservices, mithilfe von Künstlicher Intelligenz. „Mit der Einführung einer KI-basierten Übersetzung in Echtzeit macht sich die Stadt Karlsruhe die Vorteile der Digitalisierung zunutze. Nun können allen Interessierten die übersetzten Inhalte mit nur einem Klick angeboten werden“, erläutert Albert Käuflein, Bürgermeister für Digitalisierung der Stadt Karlsruhe. Damit zähle karlsruhe.de zu den kommunalen Websites in Deutschland mit der größten Sprachauswahl.
„Das große Informations- und Serviceangebot der Stadt wollen wir möglichst vielen Menschen bereitstellen. Bombenfunde, die Corona-Pandemie und auch die Hilfe für Ukraine-Geflüchtete haben uns gezeigt, wie wichtig ein schneller Zugang zu Informationen für die Menschen in der Stadt ist – und zwar unabhängig von ihrem Sprachhintergrund“, so Tobias Jüngert, Leiter des Presse- und Informationsamtes. Jährlich habe der städtische Webauftritt über 700.000 Besuchende. Dirk Bechtold, stellvertretender Leiter des Amts für Informationstechnik und Digitalisierung, ergänzt: „Sowohl ‚Infrastruktur und Plattformen‘ als auch ‚Bürgerservice‘ sind strategische Handlungsfelder der Digitalstrategie, die 2022 erarbeitet und vorgestellt wurde.“ Die Erweiterung der städtischen Internetpräsenz um zusätzliche innovative Dienste sei ein Beleg für die konsequente Umsetzung der digitalen Agenda, die regelmäßig aus der Digitalstrategie abgeleitet werde.
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...
Freiburg: Online mehr Service
[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...
Düsseldorf: Eheanmeldung digital
[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
Essen: NFK für mehr Bürgerservice
[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...
Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...
Potsdam: KI für Wohngeld
[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp
[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...
Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser
[22.04.2025] Nicht nur Überschwemmungen, auch Trockenheit ist ein Problem: In Hamburg können Bürgerinnen und Bürger auf einem Onlineportal melden, wenn Flüsse oder Bäche austrocknen. Die Umweltbehörde will damit Daten für Gegenmaßnahmen sammeln. mehr...
Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet
[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...
Bonn: Website in elf Sprachen
[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...