Donnerstag, 21. August 2025

Kreis WunsiedelVorzeigeprojekt FichtelApp

[12.02.2025] Kontinuierlich wird die FichtelApp des Kreises Wunsiedel optimiert und kommt nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei der Fachwelt und anderen Kommunen gut an. Erneut hat der Kreisausschuss nun Gelder für die Weiterentwicklung der Lösung freigegeben.
Mehrere Screenshots der FichtelApp.

Bei den Nutzern kommt die FichtelApp ebenso gut an wie in der Fachwelt und bei anderen Kommunen.

(Bildquelle: freiraum-fichtelgebirge.de)

Die FichtelApp ist ein Erfolgsprojekt, das Nutzer und Fachwelt gleichermaßen begeistert. So lautet die aktuelle Zwischenbilanz der Agentur Ergosign, welche die App gemeinsam mit dem Team des Smarten Fichtelgebirges beim Kreis Wunsiedel entwickelt hat. Nun hat der Kreisausschuss der bayerischen Kommune einstimmig die Gelder für die Weiterentwicklung der Lösung freigegeben. Unter anderem sollen deren Gamification-Elemente ausgebaut, die Barrierefreiheit verbessert, weitere Mitgestaltungsmöglichkeiten für Kommunen geschaffen, die Einführung digitaler Stelen zur stärkeren Präsenz der FichtelApp im öffentlichen Raum und das Hosting über ein landkreiseigenes Rechenzentrum realisiert werden. „Die FichtelApp soll sich zum Multi-Tool für Bürgerinnen, Bürger und Touristen entwickeln“, sagt Landrat Peter Berek. „Alle Einheimischen und Reisenden sollen die FichtelApp nutzen müssen. Die App soll ein unverzichtbarer Begleiter für alle sein, die im Fichtelgebirge leben oder zu Gast sind.“

Der Kreis arbeitet laut eigenen Angaben auch sonst kontinuierlich daran, das Nutzererlebnis der App zu verbessern. Das Content-Angebot werde wöchentlich aktualisiert und gezielte Push-Benachrichtigungen aufgesetzt. Auch technisch werde die App weiterentwickelt. „In den von uns durchgeführten Usability-Studien zeigte sich, dass Userinnen und User den Umgang mit der FichtelApp schnell erlernen“, berichtet Christian Grieger von Ergosign. „Besonders die Kernfunktionen, wie Veranstaltungshinweise und redaktionell gepflegte Insights-Artikel, werden als intuitiv, leicht zugänglich und von großem Mehrwert empfunden.“

Ein weiteres Zeichen für die Innovationskraft der App sei, dass sie in zahlreichen Ausschreibungen für Smart City Apps zunehmend als Basis im Rahmen des Open-Source-Gebots genannt wird, meint Grieger. Zudem sei sie ein Vorbild für andere Kommunen, heißt es vonseiten des Landkreises. „Die Plattform ist nicht nur ein emotionales Produkt, das die Heimat digital erlebbar macht, sondern auch ein vielseitiges Multi-Tool für Bürgerinnen und Bürger sowie für den Tourismus“, sagt Franziska Pöhlmann, die die Entwicklung steuert. Die Nutzerbasis wachse kontinuierlich, aktuell liege das Verhältnis sechs zu eins zwischen Einheimischen und Reisenden. „Gerade der touristische Bereich birgt großes Wachstumspotenzial, das nun gezielt angegangen wird“, kündigt Pöhlmann an. „So sollen künftig noch mehr Gäste die App bereits bei ihrer Ankunft nutzen, wodurch eine weitreichende Verbreitung und Sichtbarkeit entsteht.“





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Eine Hand hält ein Smartphone auf dessen Bildschirm die Startseite der Osnabrück-App zu sehen ist.

Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices

[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...

Website Integrationsrat Gütersloh auf italienisch

Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig

[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...

Blick auf Baden-Baden mit der Stiftskirche und dem Großen Staufenberg.

Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot

[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...

Screenshot der Startseite von service.berlin.de.

Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar

[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...

Eine Frau sitzt vor einem Monitor, auf dem Bildschirm ist das Serviceportal der Stadt Oldenburg zu sehen

Oldenburg: Städtisches Serviceportal wächst

[06.08.2025] Eine Meldebescheinigung beantragen, den Wohnsitz ummelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – immer mehr Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs nutzen das städtische Serviceportal, um solche Anliegen digital zu erledigen. mehr...

Ausschnitt eines Computer-Keyboards, bei dem die Return-Taste die Aufschrift "Open Source" trägt.

Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden

[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...

Screenshot Statistikportal Frankfurt am Main

Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv

[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...

Blick über die Schultern von zwei Zuhörenden hinweg auf einen Mann, der gestikulierend etwas erklärt. Im Hintergrund ein Monitor mit einem Stadtplan, auf dem mehrere Gewässer zu erkennen sind.

Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze

[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...

Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital

[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...

Bunte Blumen in einem Beet

Lienen: Grünflächenpatenschaft online übernehmen

[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...

Blick auf das steinige, naturnahe Isarufer.

München: Neue Services für den Mängelmelder

[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...

KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung

[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...

Screenshot der Startseite vom Webportal des Märkischen Kreises.
bericht

Märkischer Kreis: Neustart im Web

[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...

Screenshot_website- halle_saale_leichte_sprache

Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert

[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...

München: Integreat erweitert

[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...