AKDB/Komm.ONEKooperation im Ausländerwesen

AKDB und Komm.ONE wollen Fachsoftware für das Ausländer- und Einbürgerungswesen künftig gemeinsam weiterentwickeln.
(Bildquelle: bartusp/123rf.com)
Eine Kooperation im Bereich der Fachverfahren für das Ausländer- und Einbürgerungswesen planen die IT-Dienstleister AKDB und Komm.ONE. Bereits Anfang September 2025 haben die beiden IT-Dienstleister nach eigenen Angaben einen entsprechenden Letter of Intent unterzeichnet. Ziel sei es, alle Kunden der AKDB-Softwareprodukte OK.VISA und EinsA in die Partnerlösungen KM-Ausländer und KM-Einbürgerung von Komm.ONE zu überführen, diese Fachverfahren künftig gemeinsam weiterzuentwickeln und sich dabei auch innovativer Technologien wie Künstlicher Intelligenz zu bedienen.
Mit der angestrebten Kooperation erhielten die bayerischen Ausländerbehörden eine klare Migrationsperspektive auf eine ebenso moderne wie zukunftssichere Plattform, welche die Mitarbeitenden in den Behörden vor Ort entlaste sowie Abläufe in der Antragsbearbeitung spürbar vereinfache, heißt es vonseiten der AKDB weiter. KM-Ausländer und KM-Einbürgerung seien bundesweit bereits bei über 150 Behörden erfolgreich im Einsatz – unter anderem in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart.
„Die Zusammenarbeit mit der AKDB eröffnet neue Möglichkeiten, die Herausforderungen im Ausländerwesen mit innovativen Lösungen gemeinsam anzugehen“, so William Schmitt, Vorstandsvorsitzender der Komm.ONE. „Durch den Betrieb der Software im Komm.ONE-eigenen Rechenzentrum können wir höchste Sicherheitsstandards und eine flexible Skalierbarkeit bieten. Gemeinsam mit der AKDB schaffen wir ein digitales Fundament, das Behörden effiziente Prozesse ermöglicht und Bürgern einen einfachen Zugang gewährleistet.“
Rudolf Schleyer, Vorstandsvorsitzender der AKDB, ergänzt: „Der Bereich Ausländerwesen ist seit Jahren von großer Dynamik geprägt. Durch die Kooperation mit Komm.ONE können wir unseren Kunden State-of-the-Art-Lösungen anbieten. Wir wollen durch einen hohen Grad an Standardisierung und Automatisierung die Prozesse in den Ausländerbehörden sicher gestalten und gleichzeitig spürbar vereinfachen. Die größere Kundenbasis wird Investitionen in diese Funktionalitäten erleichtern und damit die Bereitstellung für die Kunden von Komm.ONE und AKDB gleichermaßen spürbar beschleunigen.“
Die derzeit im Einsatz befindlichen Fachverfahren der AKDB, OK.VISA und EinsA, würden weiterhin gepflegt und unterstützt. Ausländerbehörden, welche diese Lösungen aktuell einsetzen und perspektivisch auf die neueren Cloudlösungen der Komm.ONE setzen wollen, profitieren laut AKDB von einem schrittweisen Migrationsfahrplan, der die Umstellung mit ausreichend Vorlauf ermöglicht.
Nordrhein-Westfalen: Kommunen BIM-ready machen
[13.10.2025] Mit einer neuen Wissensplattform will das Land Nordrhein-Westfalen seine Kommunen bei der Einführung von Building Information Modeling (BIM) unterstützen. mehr...
Wiesbaden: Telefon der Friedhofsverwaltung schweigsamer
[13.10.2025] Statt im Minutentakt klingelt das Telefon in der Friedhofsverwaltung Wiesbaden nur noch selten. Möglich macht das die neue Bestatteranbindung der Lösung MACH FIM. mehr...
Tübingen: Sozialhilfe online beantragen
[10.10.2025] In Tübingen können Sozialhilfeanträge ab sofort digital eingereicht werden. Antragsteller werden Schritt für Schritt durch den entsprechenden Onlineantrag geführt. Erforderliche Unterlagen können sie als Datei hochladen. mehr...
Kiel: Im Bauwesen gut aufgestellt
[07.10.2025] Die Stadt Kiel hat den Online-Bauantrag gestartet. Sie war Pilotkommune des Landesprojekts zur Einführung des Antragsportals. Weitere Maßnahmen sollen die Effizienz im Bauwesen zusätzlich erhöhen. mehr...
Gütersloh: EfA-Leistung „Aufenthalt Digital“ eingeführt
[06.10.2025] Die Stadt Gütersloh stellt eine neue EfA-Leistung in ihrem Bürgerportal zur Verfügung: Mit „Aufenthalt Digital“ soll der Weg zum Aufenthaltstitel erleichtert werden. mehr...
Verkehrswesen: IT-Dienstleister bündeln Kräfte
[02.10.2025] Mit einer gemeinsamen Absichtserklärung (Letter of Intent) haben sechs führende kommunale IT-Dienstleister, darunter die AKDB, den Grundstein für eine weitreichende Kooperation im Verkehrswesen gelegt. Die öffentliche Bekanntgabe der Kooperation erfolgte auf der Smart Country Convention 2025 in Berlin. mehr...
Kita-Lösungen: Neue Kunden für Little Bird
[01.10.2025] Der Anbieter Little Bird hat neun neue Kommunen und Träger als Kunden gewonnen. Diese setzen auf ein digitales Familienportal sowie die Little-Bird-Software. mehr...
Sachsen: eWA gestartet
[30.09.2025] Die elektronische Wohnsitzanmeldung, die sich in zahlreichen Bundesländern bereits bewährt hat, ist nun auch in Sachsen gestartet. mehr...
G&W Software: CaliforniaX für die Wohnungswirtschaft
[19.09.2025] Die vielfältigen Aufgaben von Bauabteilungen, seien es Sanierungen, Neubau, Instandhaltung, Modernisierung oder wiederkehrende Unterhaltsmaßnahmen, lassen sich mit der Software CaliforniaX kostenseitig umfassend planen und verwalten. mehr...
Waghäusel: Mit Prosoz zum digitalen Bauantrag
[15.09.2025] Das Baurechtsamt der Stadt Waghäusel hat mit Unterstützung des Herstellers Prosoz Herten den digitalen Bauantrag eingeführt. mehr...
Landkreis Nienburg/Weser: Schneller zur Baugenehmigung
[11.09.2025] Seit Januar vergangenen Jahres arbeitet der Kreis Nienburg/Weser mit dem Virtuellen Bauamt des Anbieters cit. Die durchweg positive Bilanz der Kommune: Die digitale Plattform sorgt für mehr Transparenz, kürzere Laufzeiten und eine spürbare Entlastung. mehr...
Düsseldorf: Erfolgreicher Start für digitale Eheanmeldung
[10.09.2025] Mit dem neuen Onlineservice digitale Eheanmeldung will die Stadt Düsseldorf den Anmeldeprozess für künftige Eheleute deutlich vereinfachen und beschleunigen. In den ersten 100 Tagen wurde das Angebot bereits von 180 Paaren genutzt. mehr...
Gütersloh: KI-Potenzial für Baugenehmigung
[09.09.2025] Das Potenzial von KI im Bereich Baugenehmigungen wird gerade in Gütersloh getestet. Dazu erprobt der Fachbereich Bauordnung neue Lösungen in seiner Fachanwendung. mehr...
Kreis Peine: Elterngeldantrag ab sofort online möglich
[03.09.2025] Eltern im Landkreis Peine können den Elterngeldantrag ab sofort online stellen. Damit entfallen Papierformulare, Wartezeiten und Medienbrüche. mehr...