Bremen / Hamburg / BrandenburgAbschlüsse schnell anerkennen
Die Stadtstaaten Berlin und Freie und Hansestadt Hamburg sowie das Land Brandenburg haben die jetzt in Kraft getretene Novellierung der Berufsqualifikationsrichtlinie fristgemäß umgesetzt. Das hat Anbieter cit laut eigenen Angaben mit der Software-Infrastruktur cit intelliForm ermöglicht. Die Aktualisierung der EU-Richtlinie sieht nicht nur die Einrichtung eines zentralen Online-Zugangs mit allen relevanten Informationen rund um die Anerkennung eines Berufes vor. Sie beraumt unter anderem auch die Einführung des Einheitlichen Ansprechpartners zur Vermittlung zwischen Antragstellern und den zuständigen Behörden an. Darüber hinaus können die entsprechenden Anträge jetzt vollständig elektronisch gestellt werden, inklusive der Möglichkeit, geforderte Dokumente direkt bei der Antragstellung hochzuladen. Die Antragsabwicklung kann so vereinfacht und beschleunigt werden bei gleichzeitig gestiegenem Service für die Antragsteller. Laut cit haben Berlin, Hamburg und Brandenburg die Plattform für Antrags- und Fall-Management des Anbieter bereits seit einiger Zeit im Einsatz. Jetzt konnten sie diese gleich für die geforderten Neuerungen nutzen. „An diesem Beispiel sieht man sehr schön, wie eine moderne IT-Infrastruktur die Agilität auf Seiten der Verwaltung erhöhen kann“, sagt Klaus Wanner, Geschäftsführer bei cit. „Mit der entsprechenden Software können die Anwender rasch auf neue Sachverhalte reagieren und die bestehende Lösung leicht auf die geänderten Bedingungen anpassen.“
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[05.09.2025] Welche Entwicklungen lassen sich bei digitaler Infrastruktur, Nutzungsverhalten und Verwaltungsdigitalisierung in den bundesdeutschen Ländern beobachten? Der ÖFIT-Podcast bereitet aktuelle Zahlen zu diesen und anderen Fragen ohrenfreundlich auf. mehr...
Kreis Kassel: Digitaler Service für Jäger
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München/Schleswig-Holstein: Gemeinsam für gute Nutzererlebnisse
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[24.07.2025] Um das kommunale Management weiter zu stärken, haben die KGSt und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) Speyer eine Kooperation geschlossen. mehr...
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[16.07.2025] Das Fraunhofer-Institut IESE, die Deutsche Assistance und die Versicherungskammer Bayern haben die Smartes Land GmbH gegründet. Damit werden die Plattformlösungen DorfFunk und BayernFunk aus dem Forschungsprojekt „Digitale Dörfer“ in den dauerhaften Betrieb überführt und unter einem gemeinsamen Dach weiterentwickelt und betrieben. mehr...
Studie: Viele fühlen sich digital abgehängt
[03.07.2025] Eine repräsentative Studie anlässlich des Digitaltags zeigt, dass in Deutschland zwar eine große Offenheit gegenüber digitalen Angeboten besteht, viele Menschen sich aber digital abgehängt fühlen und ihre eigenen Digitalkompetenzen eher schlecht bewerten. mehr...
In eigener Sache: K21 media zieht um
[01.07.2025] Seit 2001 versorgen die Publikationen von K21 media Kommunen, Entscheider auf Landes- und Bundesebene sowie Stadtwerke mit aktuellen und umfassenden Informationen zu relevanten Themen. Nun schlägt der Verlag sein Hauptquartier in der Landeshauptstadt Stuttgart auf. mehr...
Studie: Digitale Verwaltungservices für Unternehmen
[01.07.2025] Digitale Verwaltungsangebote für Unternehmen haben ein großes Potenzial, das noch bei Weitem nicht ausgeschöpft wird. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Unternehmens init. mehr...
Studie: Digitalisierungsindex 2025 veröffentlicht
[26.06.2025] Im Rahmen des Zukunftskongresses Staat & Verwaltung (23. bis 25. Juni, Berlin) hat das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut FOKUS den Deutschland-Index der Digitalisierung 2025 vorgestellt. Demnach schreitet die Digitalisierung zwar in vielen Bereichen voran, jedoch bestehen zwischen den einzelnen Bundesländern weiterhin erhebliche Unterschiede. mehr...
Umfrage: IT-Budgets zu eng bemessen
[24.06.2025] Ihr Jahresbudget halten weniger als 18 Prozent der IT-Fachkräfte im öffentlichen Sektor für ausreichend. Das zeigt eine weltweite Umfrage von SolarWinds unter rund 100 Fachleuten. Viele sehen Projekte gefährdet und Budgetkürzungen als wachsendes Sicherheitsrisiko. mehr...
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[16.06.2025] Im Rahmen des Projekts „Tritt in die Vergangenheit“ macht die Stadt Gütersloh Geschichte digital erlebbar. Dazu wurden QR-Codes über das gesamte Stadtgebiet verteilt. mehr...
Kreis Soest: Moderner Hochwasserschutz
[13.06.2025] Der Kreis Soest hat seine PegelApp erweitert. Nicht nur wird jetzt das gesamte Kreisgebiet mit rund 30 Pegelmesspunkten abgedeckt, auch neue Funktionen sind hinzugekommen. So sind jetzt Warnschwellen individuell festlegbar, zudem gibt die App konkrete Handlungsempfehlungen. mehr...
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