AKDBAnbindung an FIT-Connect-Plattform
Mit OK.KOMM bietet die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) laut eigenen Angaben eine etablierte offene Lösung, die den Datenaustausch zwischen den Verfahren des IT-Dienstleisters, aber auch zwischen den Verfahren anderer Hersteller ermöglicht. OK.KOMM verbinde Kommunen und Bundesbehörden gleichermaßen und schaffe somit einen einheitlichen Datenfluss zwischen allen relevanten Stellen. Künftig unterstützt OK.KOMM zusätzlich zum Standard XTA/OSCI auch den Empfang von Online-Antragsdaten der Bürger über die FIT-Connect-Plattform, die im Auftrag des IT-Planungsrats von der FITKO federführend entwickelt wurde (wir berichteten). Länder und Kommunen sollen voraussichtlich Ende 2022 von der Anbindung zwischen OK.KOMM und FIT-Connect profitieren können, berichtet die AKDB.
Die Plattform FIT-Connect soll es Entwicklern und Anbietern von OZG- und Einer-für-Alle-Diensten (EfA) erleichtern, Daten aus Online-Anträgen an die zuständige Behörde und deren Fachverfahren sicher weiterzuleiten. So können unterschiedliche IT-Systeme vernetzt werden – Bedingung dafür, dass das EfA-Prinzip schnellstmöglich bundesweit umgesetzt werden kann. Die Übertragung erfolgt dabei Ende-zu-Ende verschlüsselt, sodass Bürger und Unternehmen einen sicheren Zugang zu Verwaltungsleistungen direkt vom heimischen Endgerät erhalten.
Das Onlinezugangsgesetz habe nur dann Erfolg, wenn alle IT-Systeme und Leistungen nahtlos ineinander griffen, betonte Manfred Neidel von der Stabsstelle Digitale Verwaltung bei der AKDB. Online-Anträge müssten direkt in die Fachverfahren der jeweiligen Verwaltung übernommen und medienbruchfrei weiterbearbeitet werden. Mit der Anbindung der Datentransportlösung OK.KOMM an die Plattform FIT-Connect könnten Kommunen künftig Antragsdaten aus allen EfA-Leistungen mit FIT-Connect-Unterstützung in die AKDB-Fachverfahren integrieren, so Neidel. Dies sei ein großer Vorteil für Kommunalverwaltungen sowie für Bürger und Unternehmen.
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