DortmundAuf dem Weg zur Smart City

Dortmund will mit Unterstützung von IBM zur Smart City werden.
(Bildquelle: Anneke Wardenbach, Stadt Dortmund)
Dortmund ist die erste Stadt in Deutschland, die sich im Rahmen eines weltweiten Wettbewerbs um die Teilnahme am Programm Smarter Cities Challenge von IBM durchgesetzt hat. Wie der Konzern mitteilt, soll die Initiative Dortmunder Talente unterstützt werden. „Die Auszeichnung von IBM ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich“, sagt Oberbürgermeister Ullrich Sierau und ergänzt: „Dortmund ist eine bunte, schillernde Stadt. Über ein Drittel unserer Bürgerinnen und Bürger haben einen Migrationshintergrund. Zusammen mit unserer gewachsenen lokalen Verankerung haben wir eine Vielfalt an Kulturen, in der ein Schatz an Talenten darauf wartet, entdeckt zu werden. Talent, Toleranz und Technologie geben uns die Basis für eine große Zukunft.“ Die IBM Smarter Cities Challenge, die 2011 gestartet ist, stellt als Corporate-Citizenship-Förderprogramm über den Zeitraum von drei Jahren Dienstleistungen und Technologien für 100 Gemeinden weltweit im Gegenwert von 50 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Je nach Einsatzschwerpunkt – bestimmt durch die Bewerbung der Stadt – werden Teams aus speziell ausgewählten IBM-Experten die Stadtverantwortlichen bei Analysen unterstützen. Gemeinsam entwickeln sie Empfehlungen für mehr Wachstum, eine bessere Bereitstellung kommunaler Dienstleistungen, mehr Partizipation der Bürger, Einbeziehung und Nutzung bürgerschaftlichen Engagements sowie eine verbesserte Effizienz der Abläufe. Ausgewählt werden Städte, die in Problemstellung, Bedeutung für die Stadtentwicklung und Umsetzungswahrscheinlichkeit überzeugt haben. Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung von IBM Deutschland, sagt: „Dortmund kann als erste deutsche Gewinnerstadt und mit dem, was sie bisher schon auf den Weg gebracht hat, eine echte Vorreiterfunktion für kluge Stadtentwicklung einnehmen.“
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