LämmerzahlBayern setzt auf LÄMMkom LISSA
Die Zentrale Vergabestelle Oberbayern (ZVS OBB) hat einen Großauftrag an das IT-Unternehmen Lämmerzahl vergeben. Die Software LÄMMkom LISSA soll zukünftig in den sieben bayerischen Bezirken die Abwicklung der überörtlichen Sozialhilfe genutzt werden, teilt Lämmerzahl in einer Pressemitteilung mit. Insgesamt vier Anbieter konnten sich bei der europaweiten Ausschreibung für das Verhandlungsverfahren qualifizieren. Unter der Leitung der ZVS OBB bewertete ein Verhandlungsteam aus Mitarbeitenden der sieben Bezirke die Anbieter. Wie Lämmerzahl mitteilt, gehe aus den erstellten Dokumentationen des Vergabeverfahrens folgendes hervor: Durch den ausgereiften Stand von LÄMMkom LISSA und den Einsatz bei anderen großen überörtlichen Sozialhilfeträgern konnte das IT-Unternehmen den zügigsten Entwicklungs- und Roll-out-Plan vorlegen und zusagen. In Anbetracht des auslaufenden Supports der aktuell noch genutzten Software sei dies von erheblicher praktischer Bedeutung. „Wir greifen auf langjährige Erfahrung in der aktiven Entwicklungsarbeit und in der Abwicklung verschiedenster Projekte im Bereich der Sozialgesetzgebung zurück – nicht zuletzt betreuen wir im SGB XII bereits seit 2004 den überörtlichen Sozialhilfeträger Sachsen-Anhalt“, sagt Geschäftsführer Jürgen Lämmerzahl. Mindestens für die nächsten zehn Jahre wird Lämmerzahl die bayerischen Bezirke nun mit LÄMMkom LISSA betreuen. Das IT-Unternehmen erzielte nach eigenen Angaben 29.082,67 von maximal möglichen 32.160 Leistungspunkten und erreichte nach Auswertung aller entscheidungsrelevanten Kriterien Platz 1. Gegen seine Marktbegleiter durchgesetzt habe sich das Dortmunder IT-Unternehmen konkret in den Punkten „Zeitpunkt der Lieferung“, „Wirtschaftlichkeit“ und „Präsentation des Musterfalls“.
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