Samstag, 9. November 2024

AhrensbökBeleuchtung bereit für moderne Zeiten

[21.02.2019] Für die Zukunft gerüstet wird die Beleuchtung der schleswig-holsteinischen Gemeinde Ahrensbök. Die modernen Straßenlampen spenden nicht nur Licht, sondern können auch den Parkraum überwachen und sind mit Steckdosen für E-Autos ausgestattet.

Die schleswig-holsteinische Gemeinde Ahrensbök tauscht ihre veralteten Leuchtstoffröhren und Quecksilberdampflampen in den kommenden Monaten gegen energiesparende LED-Leuchtköpfe aus. In den Dorfschaften Schwochel und Holstendorf wurden bereits die ersten 47 der neuen Straßenlaternen aufgestellt, rund 1.000 soll die Kommune bis Frühjahr 2020 insgesamt erhalten. Im Haushalt 2019 stehen dafür knapp 427.000 Euro bereit. Vom Bund erwartet die Gemeinde nach eigenen Angaben eine Förderung in Höhe von 20 und 25 Prozent der Umstellungskosten.
Bei der Umrüstung der Straßenbeleuchtung geht Ahrensbök mit der Zeit. So können die neuen smarten Leuchten künftig zum Beispiel als Tankstellen für Elektroautos fungieren, CO2-Messgeräte tragen, für das Überwachen von Parkplätzen genutzt werden – etwa, um freie Plätze anzuzeigen oder Parksünder zu entdecken – sowie als Sendemasten für das 5G-Mobilfunknetz dienen.
Auch wenn die Gemeinde Ahrensbök derartige Smart-City-Anwendungen nicht sofort einführt, will sie nach eigenen Angaben dafür gerüstet sein, sollten diese in einigen Jahren Stand der Technik und überall verbreitet sein. Daher habe man lieber jetzt mehr Geld in die Laternen investiert, statt später hintenan zu stehen oder gar noch einmal teuer nachrüsten zu müssen.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Smart City

Studie: Kooperationen für Smart Cities

[07.11.2024] Mit Kooperationen zur Umsetzung von Smart-City-Projekten befasst sich eine jetzt veröffentlichte Studie. Im Fokus stehen die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Kooperationsmodellen sowie deren Praxistauglichkeit. mehr...

Ein Mann bewässert mit einem Gartenschlauch einen Straßenbaum

Hannover: KI für die Pflege von Grünflächen

[31.10.2024] Mit dem Projekt „BlueGreenCity-KI“ bewirbt sich die Stadt Hannover um Fördermittel des Bundesumweltministeriums zum Thema „KI-Leuchttürme für den Natürlichen Klimaschutz“. Im Rahmen des Projekts soll ein KI-Tool für eine nachhaltige Bewässerung, Pflege und Verwaltung der städtischen grünen Infrastruktur entwickelt werden. mehr...

Thermometer steckt im Schnee und zeigt Minusgrade.

Neckarsulm: Bauhof startet intelligenten Winterdienst

[30.10.2024] Der Bauhof der Stadt Neckarsulm plant, mit einer vernetzten Funktechnologie den Winterdienst und die Bewässerung künftig effizienter zu gestalten. Ein neues LoRaWAN-Netz soll Wetter- und Bodenfeuchtedaten erheben und so gezielte Einsätze ermöglichen, um Material und Personal ressourcenschonend einzusetzen. mehr...

Thermometer vor blauem Hintergrund zeigt fast 40 Grad Außentemperatur

Ismaning: Reallabor zur Hitzewarnung

[30.10.2024] In einem gemeinsamen Projekt haben die Firma msg und die Gemeinde Ismaning ein Smart-City-Reallabor eingerichtet, in dem digitale Technologien zur Klimavorsorge getestet werden. Ein erster Schritt ist die Erstellung einer Hitzekarte. mehr...

Bogenlampe (Straßenlaterne) aus der Untersicht gegen bewölkten Himmel fotografiert, neben dem Leuchtkörper sind zwei kleine Kästchen montiert.

Fulda: Straßenbeleuchtung sammelt Daten

[29.10.2024] Die Stadt Fulda nutzt ihre Straßenbeleuchtung, um vielfältige Daten zum Verkehrsfluss und zur Parkplatzbelegung zu erheben. Perspektivisch sollen auf dieser Basis gezielte Klimaschutzanpassungen erfolgen, auch die Entwicklung eines Parkleitsystems ist denkbar. mehr...

Duisburg: Masterplan für die Digitalisierung

[29.10.2024] In Duisburg sind bereits zahlreiche Dienstleistungen der Stadt online verfügbar. Ab Januar soll die MeinDuisburgApp um einen Mängelmelder erweitert werden. Zudem arbeitet die Stadt an der Fortsetzung ihres Masterplans Digitales Duisburg. mehr...

Lauritz Drechsler vom Smart City Team des Landkreises Hameln-Pyrmont und Thomas Rahne, Klimafolgenanpassungs-Manager der Stadt Bad Pyrmont bei der Installation eines digitalen Regensensors im Grünen.


Bad Pyrmont: Erste LoRaWAN-Sensoren installiert

[25.10.2024] Erste Pegelstands- und Regensensoren sind jetzt im Stadtforst von Bad Pyrmont installiert. Sie sollen Daten für ein landkreisweites LoRaWAN-Netzwerk liefern, das der Kreis Hameln-Pyrmont im Rahmen der Modellprojekte Smart Cities aufbaut. mehr...

Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration, und Dr. Norbert Kamp, Leiter der Stadtbüchereien Düsseldorf stellen den Avatar vor.

Düsseldorf: Avatar für die Stadtteilbücherei

[23.10.2024] In der Düsseldorfer Stadtteilbücherei Unterbach können nun auch sonntags Bücher entliehen werden. Möglich macht das der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. mehr...

Gruppenfoto der Digitalverantwortlichen der Länder vor einer Projektion mit DMK-Logo.

Digitalministerkonferenz: Erfolgreiches zweites Treffen

[22.10.2024] Die Digitalisierung in Deutschland zügiger vorantreiben und digitale Transformation zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger gestalten: Mit dieser Zielstellung haben sich die Digitalverantwortlichen der Länder zur zweiten Digitalministerkonferenz in Berlin getroffen. Wichtige Themen waren Datenschutz und Datennutzung, die Verwaltungscloud-Strategie und die Nutzung von KI. mehr...

Zwei erdige Hände prsentieren ein Handy, auf dessen Screen Daten zur Bodenfeuchte gezeigt werden.

Hamm: Digitale Technik hilft Kurpark-Bäumen

[22.10.2024] Um den wertvollen Baumbestand im Kurpark der Stadt Hamm zu schützen, wurden Feuchtigkeitssensoren im Boden installiert. Diese liefern wichtige Daten zur Wasserversorgung der Bäume und sollen helfen, gezielte Schutzmaßnahmen zu ergreifen. mehr...

Männliche Hand hält stilisierte Glühbirne mit dem Wort AI

Frankfurt am Main: KI-Inforeihe für Mitarbeitende

[18.10.2024] Um ihre Mitarbeitenden fit im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu machen, hat die Stadt Frankfurt am Main jetzt unter dem Titel „KI oder nicht KI – das ist hier die Frage“ verschiedene Informations- und Weiterbildungsangebote gestartet. mehr...

Drei Männer mittleren Alters in dunklen Anzügen stehen nebeneinander, der mittlere präsentiert eine Urkunde:

Smart City: Bündnis Smarte Hanse erweitert

[17.10.2024] Das Städtebündnis „Smarte Hanse“ wächst weiter: Neubrandenburg und Schwerin sind die neuesten Mitglieder im Verbund für die Digitale Transformation zur Smart City. Gemeinsam mit Rostock, Lübeck und weiteren Städten wollen sie intelligente Lösungen für nachhaltige Stadtentwicklung erarbeiten. mehr...

Aufnahme eines zugeparkten Straßenrandes. Der Blick fällt durch den schmalen Abstand zwischen zwei nebeneinander stehenden Autos.

Fraunhofer FOKUS: Dynamisch parken

[16.10.2024] Um den steigenden Anforderungen des Liefer- und Wirtschaftsverkehrs gerecht zu werden, hat Fraunhofer FOKUS eine datenbasierte Lösung zum Curbside-Management entwickelt. Diese ermöglicht die dynamische Verwaltung von Bordsteinflächen, sodass die Vergabe von Parkflächen flexibel erfolgen kann. mehr...

Größere Personengruppe posiert in einem modernen Treppenhaus zum Gruppenfoto.

Connected Urban Twins: Standard für Digitale Zwillinge entwickelt

[14.10.2024] Im Rahmen des Projekts Connected Urban Twins (CUT) haben Hamburg, Leipzig und München gemeinsam mit Expertinnen und Experten einen Standard für die Anwendung Digitaler Zwillinge in Städten entwickelt. Die DIN SPEC 91607 soll künftig als Leitfaden für die Implementierung von Digital Twins dienen und Städte bei der nachhaltigen Stadtentwicklung unterstützen. mehr...

Auf einem gelben Polsterstoff (vermutlich von einem sessel) liegt ein gedruckter Zettel mit der Aufschrift: "Willkommen zum Reallabor Bürger*innen-Beteiligung"

Berlin: Bürgerbeteiligung im Reallabor-Test

[08.10.2024] Ein Forschungsprojekt aus Berlin will ein – auch auf andere Kommunen übertragbares – Data-Governance-Konzept für die datengetriebenen Daseinsvorsorge entwickeln. Teil des Projekts: ein Reallabor zur Bürgerbeteiligung. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse liegen jetzt vor. mehr...