SachsenBevölkerungswarnsystem gestartet
In Sachsen ist der Startschuss für die Einführung des webbasierten Modularen Warnsystems (MoWaS) gefallen. Mit dem vom Bund betriebenen System kann die Bevölkerung im Katastrophenfall, bei Terroranschlägen oder Großschadensereignissen flächendeckend gewarnt werden. Die entsprechenden Meldungen verbreiten sich satellitengestützt über Fernsehen, Rundfunk und Nachrichtenagenturen oder über Smartphones über Warn-Apps wie NINA. Innenminister Markus Ulbig erklärt: „Die Häufigkeit von Naturkatastrophen aber auch die Zahl von Terroranschlägen in Europa ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Um im Bedarfsfall möglichst viele Menschen schnell vor Gefahren zu warnen und zu informieren, brauchen wir eine zeitgemäße Kommunikation im Zivil- und Katastrophenschutz. Über Warn-Apps auf Smartphones lassen sich zeitgleich zahlreiche Menschen mit Warnhinweisen und Verhaltensregeln versorgen. Die flächendeckende Einführung von MoWaS in Sachsen ist ein bedeutender Schritt für einen umfassenderen Schutz der Bevölkerung.“ Wie das Innenministerium ankündigt, soll bis Ende 2017 die webbasierte Version von MoWAS in allen integrierten Regionalleitstellen im Freistaat installiert sein. Bislang gebe es einen Zugang zum System für landesweite Warnungen nur über das Lagezentrum des Innenministeriums in Dresden und die Rückfallebene in der integrierten Regionalleitstelle Ostsachsen in Hoyerswerda. Mit der Erweiterung seien künftig alle sächsischen Landkreise und kreisfreien Städte in der Lage, über MoWaS und damit auch über die angebundenen Warn-Apps zu informieren.
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München/Schleswig-Holstein: Gemeinsam für gute Nutzererlebnisse
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KGSt: Kooperation mit der DUV vereinbart
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Studie: Viele fühlen sich digital abgehängt
[03.07.2025] Eine repräsentative Studie anlässlich des Digitaltags zeigt, dass in Deutschland zwar eine große Offenheit gegenüber digitalen Angeboten besteht, viele Menschen sich aber digital abgehängt fühlen und ihre eigenen Digitalkompetenzen eher schlecht bewerten. mehr...
In eigener Sache: K21 media zieht um
[01.07.2025] Seit 2001 versorgen die Publikationen von K21 media Kommunen, Entscheider auf Landes- und Bundesebene sowie Stadtwerke mit aktuellen und umfassenden Informationen zu relevanten Themen. Nun schlägt der Verlag sein Hauptquartier in der Landeshauptstadt Stuttgart auf. mehr...
Studie: Digitale Verwaltungservices für Unternehmen
[01.07.2025] Digitale Verwaltungsangebote für Unternehmen haben ein großes Potenzial, das noch bei Weitem nicht ausgeschöpft wird. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Unternehmens init. mehr...
Studie: Digitalisierungsindex 2025 veröffentlicht
[26.06.2025] Im Rahmen des Zukunftskongresses Staat & Verwaltung (23. bis 25. Juni, Berlin) hat das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut FOKUS den Deutschland-Index der Digitalisierung 2025 vorgestellt. Demnach schreitet die Digitalisierung zwar in vielen Bereichen voran, jedoch bestehen zwischen den einzelnen Bundesländern weiterhin erhebliche Unterschiede. mehr...
Umfrage: IT-Budgets zu eng bemessen
[24.06.2025] Ihr Jahresbudget halten weniger als 18 Prozent der IT-Fachkräfte im öffentlichen Sektor für ausreichend. Das zeigt eine weltweite Umfrage von SolarWinds unter rund 100 Fachleuten. Viele sehen Projekte gefährdet und Budgetkürzungen als wachsendes Sicherheitsrisiko. mehr...
Gütersloh: Per QR-Code in die Vergangenheit
[16.06.2025] Im Rahmen des Projekts „Tritt in die Vergangenheit“ macht die Stadt Gütersloh Geschichte digital erlebbar. Dazu wurden QR-Codes über das gesamte Stadtgebiet verteilt. mehr...
Kreis Soest: Moderner Hochwasserschutz
[13.06.2025] Der Kreis Soest hat seine PegelApp erweitert. Nicht nur wird jetzt das gesamte Kreisgebiet mit rund 30 Pegelmesspunkten abgedeckt, auch neue Funktionen sind hinzugekommen. So sind jetzt Warnschwellen individuell festlegbar, zudem gibt die App konkrete Handlungsempfehlungen. mehr...
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Berlin: KI hilft bei Abwicklung des ReparaturBONUS
[23.05.2025] Die Zukunft der Fördermittelverwaltung liegt in der Digitalisierung. Das hat das Unternehmen MACH mit der Entwicklung einer digitalen Antragsplattform für die Berliner Verwaltung unter Beweis gestellt. Die Lösung sorgt für eine effizientere Abwicklung des ReparaturBONUS und spürbare Entlastung der Mitarbeitenden. mehr...