BayernDigital-Store für Landratsämter

Bayern will Tempo in die Digitalisierung der Landkreise bringen und hat einen Digital-Store für Serviceleistungen gestartet.
v.l.: Landrat Thomas Karmasin, Präsident des Bayerischen Landkreistags; Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Digitales; Landrat Josef Niedermaier, Leiter des Innovationsrings des Bayerischen Landkreistags
(Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Digitales)

Bayern will Tempo in die Digitalisierung der Landkreise bringen und hat einen Digital-Store für Serviceleistungen gestartet.
v.l.: Landrat Thomas Karmasin, Präsident des Bayerischen Landkreistags; Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Digitales; Landrat Josef Niedermaier, Leiter des Innovationsrings des Bayerischen Landkreistags
(Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Digitales)
Bayern will Tempo in die Digitalisierung der Landkreise bringen. Die Landratsämter können nun in einem neuen Digital-Store Verwaltungsangebote herunterladen und ihren Bürgern schnell und einfach zur Verfügung stellen. Das Angebot wurde jetzt von Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach, dem bayerischen Landkreistagspräsident Thomas Karmasin und dem Leiter des Innovationsrings des Landkreistags, Josef Niedermaier, vorgestellt. Wie das Staatsministerium für Digitales erklärte, soll das Angebot dazu beitragen, zusätzliche digitale Verwaltungsleistungen schneller in die Fläche zu bringen.
Zu den zentral bereitgestellten digitalen Services zählen unter anderem die Beantragung eines Parkausweises für Handwerker, einer Gaststättenerlaubnis sowie eines Jagdscheins. Insgesamt können die Landratsämter 77 Dienstleistungen über den Store beziehen.
Die Leistungen sind im Rahmen des 2019 gestarteten Projekts „Digitaler Werkzeugkasten“ des Digitalministeriums und des Innovationsrings des Bayerischen Landkreistags erarbeitet worden (wir berichteten). An diesem Projekt beteiligen sich inzwischen 25 Landratsämter aus allen Regierungsbezirken. Das Projekt wird laut Digitalministerium verlängert, damit weitere Leistungen angeboten werden können. Bei der jetzt beschlossenen Fortführung soll der Schwerpunkt auf Services für Unternehmen liegen. Diese haben mit rund 200 Behördenkontakten pro Jahr wesentlich häufiger mit der Verwaltung zu tun als die Bürger. Für die Umsetzung des Projekts stellt das bayerische Digitalministerium rund 300.000 Euro bereit.
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