BayernDigitaler Bauantrag auf dem Vormarsch

Der digitale Bauantrag des Freistaats Bayern erleichtert die Bauantragstellung und vereinfacht die Bearbeitung durch die Bauaufsichtsbehörden.
(Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr)
Bayern zieht eine positive Zwischenbilanz bei der Einführung des digitalen Bauantrags. Bis Ende 2024 war es bereits bei 93 Bauaufsichtsbehörden im Freistaat möglich, einen digitalen Bauantrag zu stellen, seit Januar 2025 sind 13 weitere Behörden hinzugekommen. Zu den Teilnehmern im neuen Jahr gehören unter anderem die Landratsämter Coburg, Dillingen a.d. Donau und Haßberge sowie die Städte Deggendorf, Germering und Waldsassen. Insgesamt decken die beteiligten Bauaufsichtsbehörden nach Angaben des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr über 90 Prozent der bayerischen Bevölkerung ab.
Bauminister Christian Bernreiter sagt: „Die Erfahrungen mit dem digitalen Bauantrag sind durchweg positiv. Die Zahlen zeigen, dass diese digitale Möglichkeit von den Planerinnen und Planern gerne angenommen wird. Das digitale Verfahren erleichtert ihnen die Bauantragstellung und den Bauaufsichtsbehörden die Bearbeitung.“ Bayerns Digitalminister Fabian Mehring betont die Vorteile der Digitalisierung: „Mit dem digitalen Bauantrag bauen wir Hürden für die Antragstellerinnen und Antragsteller ab und beschleunigen die Bearbeitung ihrer Anträge im Sinne einer schlanken, unbürokratischen und effizienten Verwaltung. Das ist ein echter Standortvorteil für unsere heimische Bauwirtschaft.“
Der Digitale Bauantrag für Bayern wurde vom Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr mit Unterstützung des Staatsministeriums für Digitales und des IT-Dienstleistungszentrums Bayern entwickelt. Ziel ist es, den Anwendungsbereich nach und nach zu erweitern, bis der Digitale Bauantrag flächendeckend in Bayern zur Verfügung steht. Bauminister Bernreiter erklärt: „Ich hoffe, dass der digitale Bauantrag bald auch in den übrigen Städten und Gemeinden eingeführt wird. Dabei stehen wir gerne mit Rat und Tat zur Seite.“
Esslingen: Per Klick ins Rathaus
[22.12.2025] Ein Großteil der städtischen Dienstleistungen ist in Esslingen mittlerweile online abrufbar. Immer mehr nutzerfreundliche Angebote machen den Gang aufs Rathaus in vielen Fällen überflüssig. Ein Chatbot unterstützt Bürgerinnen und Bürger zusätzlich. mehr...
Menden: Start von Erlebnis-App
[19.12.2025] Menden hat eine neue digitale Plattform gestartet, die nicht Orte, sondern konkrete Erlebnisse in den Mittelpunkt stellt. Die WebApp bündelt hunderte sogenannter Mikro-Erlebnisse, die auf klassischen Kartendiensten kaum zu finden sind. mehr...
Kreis Mayen-Koblenz: Resultat der Amt-O-Mat-Studie
[18.12.2025] Warum der Mensch über den Erfolg des Amt-O-Mat entscheidet: Unter diesem Titel hat der Kreis Mayen-Koblenz zwei Jahre lang die Nutzung der so bezeichneten Selbstbedienungsterminals unter die Lupe genommen. Demnach werden diese vor allem dann genutzt, wenn sie im direkten Kontakt mit den Menschen vor Ort erklärt werden. Hinweise oder Plakate reichen oft nicht aus. mehr...
Sachsen: eWA erfolgreich angelaufen
[12.12.2025] Etwa drei Monate nach dem Start der elektronischen Wohnsitzanmeldung (eWA) in Sachsen lässt sich eine positive Zwischenbilanz ziehen. Der Dienst steht bereits der Hälfte der sächsischen Bevölkerung zur Verfügung. mehr...
München: Bürgerservice für jede Lebenslage
[02.12.2025] Ganz neu ist die Idee, Online-Verwaltungsservices nutzerorientiert nach Lebenslagen zu bündeln, nicht – aber erst wenige Bürgerportale setzen sie um. Die Stadt München tut mit ihrem neuen Interface für Onlineservices genau das. Kurze Abfragen und Checklisten erleichtern den Zugang zusätzlich. mehr...
Iserlohn: Terminbuchungssystem wird 5
[26.11.2025] Die Stadt Iserlohn hat seit fünf Jahren das Terminbuchungssystem der niederländischen Firma JCC Software im Einsatz und war deren erster Kunde auf dem deutschen Markt. Folgerichtig fand dort auch der erste deutsche Kundentag von JCC Software statt. mehr...
Neuenkirchen-Vörden: Gebündelter Service in der App
[10.11.2025] Eine App bietet jetzt die Gemeinde Neuenkirchen-Vörden ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Umgesetzt wurde das Serviceangebot in Zusammenarbeit mit dem E-Government-Spezialisten NOLIS. mehr...
Bürgerservices: So bequem wie Netflix
[30.10.2025] Weniger das Onlinezugangsgesetz als vielmehr die entsprechende Erkenntnis in den Kommunen forciert die Bereitstellung von Onlinebürgerservices. Dabei beschleunigt ein flexibles und pragmatisches Vorgehen der Städte und Gemeinden die Digitalisierung erheblich. mehr...
Hannover: Das Bürgeramt kommt zu den Bürgern
[30.10.2025] In Hannover ist ein mobiles Bürgeramt im Einsatz, das Verwaltungsleistungen für mobilitätseingeschränkte Menschen zugänglich macht oder zusätzliche Bedarfe in Spitzenzeiten abdeckt. Das Angebot ist nur eine von vielen Maßnahmen, mit denen die Landeshauptstadt ihre Verwaltungsdienste verbessern will. mehr...
Lübeck: Weitere soziale Leistungen online
[24.10.2025] Ihr Online-Serviceangebot für soziale Leistungen hat die Hansestadt Lübeck ausgebaut. Darüber hinaus können BAföG-Anträge digital gestellt werden. mehr...
OZG-Umsetzung: Mehr Druck als Wirkung
[06.10.2025] Die Bilanz der OZG-Umsetzung fällt in kleinen Kommunen ernüchternd aus. Das zeigt eine Studie der Hochschule Harz. Die Vorgaben des Gesetzes werden dort als wenig hilfreich und teilweise sogar als hinderlich für die Digitalisierung wahrgenommen. mehr...
Bonn: Mängel einfacher melden
[01.10.2025] Die Stadt Bonn hat ihren Mängelmelder verbessert. Insbesondere Nutzer, die Mängel via Smartphone einreichen, sollen davon profitieren. mehr...
Neu Wulmstorf: Gut integrierte City App
[30.09.2025] In der Gemeinde Neu Wulmstorf bündelt eine neue City-App Nachrichten, Veranstaltungen und den Zugang zu Verwaltungsleistungen. Die von NOLIS entwickelte App ist mit bewährten Lösungen des Herstellers wie Rathausdirekt, dem Mängelmelder und dem CMS eng verknüpft. mehr...
Borkum: Besucherströme bürgerzentriert steuern
[30.09.2025] Um Bürgern besseren Service zu bieten, Mitarbeitende zu entlasten und Besucherströmen zu begegnen, hat die Stadt Borkum eine Online-Terminvereinbarung und eine strukturierte Terminvergabe für unterschiedliche Personengruppen eingeführt. mehr...
Kreis Marburg-Biedenkopf: KI-Avatar für smarte Verwaltung
[29.09.2025] Im Rahmen des Projekts „Rathaus 365 und Amt 24/7“ plant der Kreis Marburg-Biedenkopf unter anderem die Einführung von Selbstbedienungsterminals, Dokumentenbriefkästen und eines KI-gestützten Avatars, um Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Verwaltungsleistungen zu erleichtern. Als Pilotstandorte dienen die Kreisverwaltung selbst sowie die Stadt Neustadt (Hessen). mehr...


















