MünchenFeedbackmanagement wird digital
Münchnerinnen und Münchner hatten seit 2007 die Möglichkeit, ihr Feedback zu den Services des Kreisverwaltungsreferats (KVR) über eine HTML-Seite online abzugeben. Die eingehenden Meldungen mussten von den Beschäftigten für die Bearbeitung manuell in ein Verwaltungsprogramm übernommen werden. Um den Feedbackprozess moderner und digitaler zu machen, beschloss das KVR im Jahr 2022 zusammen mit dem IT-Dienstleister it@M, diesen Service um ein Fachverfahren zu erweitern. Wie die bayerische Landeshauptstadt in ihrem Digitalblog mitteilt, ermittelte ein interdisziplinäres Team aus Mitarbeitenden des Kreisverwaltungsreferats und von it@M die Anforderungen und entwickelte eine passgenaue IT-Lösung: Das Vorhaben „Anpassung Feedback- und Beschwerdemanagement KVR“ mit einer Eigenentwicklung nach städtischer Referenzarchitektur konnte an den Start gehen.
Nach einer intensiven Testphase wurde die Eigenentwicklung Feedbackmanagement mit einem neuen Onlineformular 2023 schrittweise eingeführt. In der ersten Phase wurden die Altdaten in das neue System überführt. In der zweiten Phase erfolgte die Liveschaltung des Onlineformulars. Das seit Februar 2024 zur Verfügung stehende Formular ist an das neue Fachverfahren angebunden. Das heißt, das Feedback der Bürgerinnen und Bürger kann jetzt direkt in der Anwendung von den Beschäftigten im Kreisverwaltungsreferat bearbeitet werden. Gabriele Buschmann, Teamleitung Feedbackmanagement im Kreisverwaltungsreferat, erläutert: „Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gelangen medienbruchfrei zu uns und fließen direkt in die neue Fachanwendung. Dies stellt für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine erhebliche Arbeitsentlastung dar.“
Auch für die Bürgerinnen und Bürger bringt das neu gestaltete Feedbackformular eine Reihe von Vorteilen, so die Stadt München. Ob sie Lob aussprechen, Kritik üben oder Anregungen geben wollen: Sie werden Schritt für Schritt durch den Vorgang geleitet und durch die Hervorhebung der Pflichtfelder auf zwingend notwendige Eingaben aufmerksam gemacht. Darüber hinaus können sie sich jederzeit Hilfestellung geben lassen. Zudem haben sie jetzt die Möglichkeit, Dateien hochzuladen, etwa Nachweise und mit dem Smartphone aufgenommene Fotos. Dass dies gut angenommen wird, zeigen nach Angaben der Stadt München die Zugriffszahlen auf die Formulare sowie die eine oder andere Rückmeldung.
Hamburg: Digitale Infosäule macht Daten erlebbar
[08.05.2025] Der Prototyp einer digitalen Infosäule wurde jetzt in Hamburg eingeweiht. Bürgerinnen und Bürger können darüber zahlreiche Services und Informationsangebote der Freien und Hansestadt abrufen – darunter zum Beispiel Karten- und Standortinformationen, aktuelle Abfahrtszeiten öffentlicher Verkehrsmittel des HVV oder den Melde-Michel. mehr...
Studie: Service: Mangelhaft
[05.05.2025] Im Kontakt mit deutschen Behörden fühlt sich ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger als Bittsteller, den gebotenen Service empfinden die meisten als mangelhaft. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag von e-Residency. mehr...
Warendorf: Seminar zu Digitalisierung im Bürgerbüro
[02.05.2025] Über ihre Erfahrungen bei der Digitalisierung des Bürgerservices und die erfolgreiche Implementierung eines hybriden Terminbuchungssystems informiert die Stadt Warendorf in einem kostenlosen Praxisseminar. mehr...
Unterschleißheim: Ausweise rund um die Uhr abholen
[22.04.2025] In Unterschleißheim können die Bürgerinnen und Bürger hoheitliche Dokumente unabhängig von den Öffnungszeiten der Verwaltung abholen. Möglich macht das eine neue Bürgerservice-Box, welche die Stadt ohne Mehraufwand anbieten kann. mehr...
Kreis Lüchow-Dannenberg: Terminal erleichtert Antragstellung
[16.04.2025] Über ein neues Terminal im Foyer des Lüchower Kreishauses können Bürgerinnen und Bürger nun eine Reihe von Verwaltungsdienstleistungen digital beim Kreis Lüchow-Dannenberg beantragen. mehr...
Bürgerkommunikation: Essen goes WhatsApp
[09.04.2025] Bürgerinformationen aus dem Rathaus gibt es in Essen jetzt auch auf dem städtischen WhatsApp-Kanal. Die Bürger erhalten Nachrichten somit unkompliziert und schnell über eine der meistgenutzten Messenger-Plattformen. mehr...
Brandenburg: Ehrenamtskarte jetzt digital
[04.04.2025] Die Ehrenamtskarten-App ist in Brandenburg nach erfolgreicher Pilotphase vollständig verfügbar. Sie erleichtert die Nutzung und Verwaltung der Ehrenamtskarte digital – von der Beantragung bis zur Verlängerung – und reduziert so auch den Aufwand für die Verwaltung. mehr...
München: KI unterstützt bei Suche
[03.04.2025] Die Stadt München testet eine neue KI-gestützte Suchfunktion, die Bürgerinnen und Bürgern dabei helfen soll, städtische Dienstleistungen schneller zu finden. Die Technologie nutzt ein modernes Sprachmodell, um Anfragen in natürlicher Sprache zu verstehen und präzise Antworten zu liefern. mehr...
Dortmund: Neuer Service für Zugezogene
[01.04.2025] Das Dienstleistungszentrum Migration und Integration der Stadt Dortmund hat einen zweiten Standort bekommen. Dort sollen moderne Self-Service-Displays dazu beitragen, dass neu Zugezogene ihre Anliegen selbstständig und effizient regeln können. mehr...
Bremerhaven: Gartenbauamt erweitert Onlineservice
[28.03.2025] Diverse Dienstleistungen des Bremerhavener Gartenbauamts können ab sofort online beantragt werden. Darunter Anträge für Grabstätten und die Sondernutzungserlaubnis für Veranstaltungen auf öffentlichen Grünflächen. mehr...
Berlin: Digitale Unterstützung für junge Eltern
[26.03.2025] In Berlin sollen digitale Verwaltungsangebote für junge Eltern komfortabler werden. Vorlage ist das Hamburger Angebot „Kinderleicht zum Kindergeld“, das Verwaltungsleistungen zur Lebenslange „Geburt eines Kindes“ behördenübergreifend bündelt und separate Anträge weitgehend unnötig macht. mehr...
Marburg: Relaunch für Website
[25.03.2025] Die Stadt Marburg hat ihren Internetauftritt grundlegend überarbeitet. Entstanden ist eine moderne Website mit besonderem Fokus auf Barrierefreiheit und einfacher Bedienbarkeit. Umsetzungspartner war das Unternehmen NOLIS. mehr...
apicodo: Orts-App wirbt für Nachhaltigkeit
[05.03.2025] Kommunen setzen zunehmend auf digitale Kommunikationskanäle wie die apicodo Orts-App, um Bürgerinnen und Bürger über nachhaltige Projekte zu informieren und einzubeziehen. Gemeinde-Apps und andere digitale Kanäle können nicht nur informieren, sondern fördern auch den Austausch mit der Verwaltung. mehr...
eWA: Verfügbarkeit steigt
[04.03.2025] Mehr als 42 Millionen Bürgerinnen und Bürger können sich aktuell nach dem Umzug online ummelden. Der von Hamburg entwickelte EfA-Dienst breitet sich immer weiter aus und soll bis Ende des Jahres fast flächendeckend verfügbar sein. mehr...
AKDB/Syncpilot: Gemeinsam zur Onlinesprechstunde
[27.02.2025] Der Bürgerservice Live ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, Behördenangelegenheiten in einer Onlineprechstunde zu erledigen. Hierfür kooperieren der IT-Dienstleister AKDB und das Unternehmen Syncpilot. mehr...