Freitag, 9. Mai 2025

BayernFüracker ist neuer CIO

[18.04.2018] Die Bayerische Staatsregierung hat einen neuen Chief Information Officer (CIO). Künftig wird sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker um die Digitalisierung und den Breitband-Ausbau im Freistaat kümmern.
Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker ist der neue Chief Information Officer (CIO) des Freistaats Bayern.

Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker ist der neue Chief Information Officer (CIO) des Freistaats Bayern.

(Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat)

Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker ist vom Ministerrat zum neuen Chief Information Officer (CIO) des Freistaats bestellt worden.
„Digitalisierung ist die Grundlage für ein erfolgreiches Bayern. Dazu gehört ein flächendeckender Breitband-Ausbau, insbesondere im ländlichen Raum, der Ausbau der digitalen Verwaltung für Bürger und Unternehmen und die Sicherung unserer IT-Netze. Wir wollen die Digitalisierung in Bayern weiter vorantreiben“, erklärte Füracker anlässlich seiner Ernennung. Voraussetzung für ein funktionierendes und effizientes E-Government seien zudem ein schnelles Internet und eine hohe Datensicherheit.
Um Bayerns IT noch sicherer zu machen, hat der Freistaat vor Kurzem als erstes Bundesland ein eigenes Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) eröffnet (wir berichteten). Auch der Ausbau des schnellen Internets läuft nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat auf Hochtouren. „Ziel sind hochleistungsfähige Breitband-Netze mit Übertragungsraten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde. Hierfür stellt der Freistaat Bayern bis zu 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung – eine bundesweit einzigartige Summe“, hob Füracker hervor. Der Meldung des Finanzministeriums zufolge sind bereits 98 Prozent aller Kommunen im Freistaat in das bayerische Förderverfahren eingestiegen. Von diesen 2.005 Kommunen seien 1.706 mit einer Gesamtfördersumme von rund 760 Millionen Euro in die Bauphase gestartet. Bei diesen Projekten würden rund 40.000 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt und weit über 700.000 Haushalte mit schnellem Internet versorgt, vor allem im ländlichen Raum.





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