Kreis Bernkastel-WittlichGIS unterstützt Katastrophenschutz
Der Einsatz nach dem Hagelsturm in Veldenz im August 2011 gab im Kreis Bernkastel-Wittlich die Initialzündung für das Projekt „Lagekarte mit Unterstützung von GIS“. Denn die Führungsgruppe Technische Einsatzleitung (FüGr-TEL), welche die Verantwortlichen im Kreis bei langandauernden, weiträumigen Gefahrenlagen sowie bei überörtlichen Großschadenslagen unterstützt, war zum damaligen Zeitpunkt kaum mehr in der Lage, die knapp 200 Einsatzstellen mit den zur Verfügung stehenden Karten übersichtlich darzustellen. Wichtige Informationen über Grundstücke, Gebäude und Wege mussten erst mühsam gesammelt werden. Wie der Kreis Bernkastel-Wittlich mitteilt, sind nach monatelanger Arbeit nun die bei der Kreisverwaltung gefertigten neuen Lagekarten auf Grundlage des Geografischen Informationssystems (GIS) einsatzbereit. Damit sei ein weiterer Meilenstein zur Verbesserung der Einsatzplanung und Logistik für Großschadenslagen im Kreis gelegt worden. Für die digitalen Karten wurden die aktuellen Geobasisdaten der rheinland-pfälzischen Vermessungs- und Katasterverwaltung, wie zum Beispiel Liegenschaftskarte (ALKIS), digitale topografische Karten oder digitale Orthofotos, genutzt. Durch den Einsatz des modernen GIS lassen sich die Karten innerhalb kürzester Zeit erneut erstellen, wenn die zugrundeliegenden Datenbestände aktualisiert werden. Zudem können die auf verschiedenen Ebenen verteilten Informationen laut der Kreisverwaltung jetzt individuell für jeden Einsatz zusammengestellt werden. Dabei seien auch taktisch wertvolle Informationen wie topografische Erläuterungen, Höhenlinien oder Flussläufe darstellbar. Eine weitere wertvolle Funktion berechne Wegstrecken und Flächen, sodass Straßen und Plätze im Vorfeld als Verbandsplatz, Bereitstellungsraum oder Hubschrauberlandeplatz ausgewählt werden können. Die Daten stehen ab sofort auf dem Server im Einsatzleitwagen ELW2 des Landkreises zur Verfügung, damit man auch im Einsatz nicht auf eine Online-Verbindung zum GIS-System der Kreisverwaltung angewiesen ist.
Darmstadt 3D: Grundgerüst für Urbanen Zwilling
[16.12.2025] Von Darmstadt gibt es jetzt ein maßstabsgetreues dreidimensionales Modell mit hoher Detailtiefe. In der browserbasierten Anwendung lassen sich beispielsweise Entfernungen und Flächen messen, Schattenwürfe simulieren oder Sichtbarkeiten analysieren. Perspektivisch bildet sie das Grundgerüst für einen Urbanen Digitalen Zwilling. mehr...
Karlsruhe: Digitaler Klimazwilling
[02.12.2025] In Karlsruhe soll die Klimafolgenanpassung messbar, vorausschauend und smart gestaltet werden. Mit diesem Ziel baut die Stadt im Projekt Sensor City einen Digitalen Klimazwilling auf, der Geodaten und die Messwerte von Internet-of-Things-Sensoren nutzt. mehr...
Ruderatshofen: Drohnenvermessung für Hochwasserschutz
[27.11.2025] Ruderatshofen will besser auf Starkregenereignisse und Überflutungen vorbereitet sein. Damit geeignete Schutzmaßnahmen erkannt werden können, hat GIS-Anbieter RIWA ein 3D-Geländemodell vom Gemeindegebiet und den umliegenden Flächen erstellt. Dank Drohnentechnologie konnten 19 Hektar Land innerhalb eines Tages erfasst werden. mehr...
Esri Konferenz 2025: GIS eröffnen neue Perspektiven
[21.11.2025] Dass Geo-Informationssysteme die Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige Zukunft sind, soll auf der diesjährigen Esri Konferenz (26. bis 27. November 2025, Bonn) in über 100 Fachvorträgen, Live-Demos und Tech-Sessions demonstriert werden. Im Fokus stehen neueste Entwicklungen in den Bereichen Digitalisierung, GeoAI, Digital Twins, Earth Intelligence und Enterprise IT. mehr...
Interview: Das Gold der Kommunen
[12.11.2025] Das Unternehmen RIWA, Spezialist für Geoinformationen, war auf der Messe Kommunale mit dem neuen Slogan „Daten gestalten Zukunft“ vertreten. Im Gespräch mit Kommune21 erklärte Geschäftsführer Reinhard Kofler, warum Daten das wichtigste Gut der Kommunen sind und wie aus ihnen konkrete Mehrwerte entstehen. mehr...
Wuppertal: Startschuss für DigiTal Zwilling
[28.10.2025] Die erste Ausbaustufe des DigiTal Zwilling Wuppertal ist online. Er umfasst unter anderem ein neues Geoportal, mit dem sich Daten im 3D-Raum visualisieren lassen und hilft dabei, Maßnahmen der Stadtplanung nachhaltiger umzusetzen und Zukunftsszenarien zu vergleichen. mehr...
Intergeo: Lösungen für eine Branche im Wandel
[07.10.2025] Heute startet in Frankfurt die Intergeo 2025 – das weltweit führende Event für Geodäsie, Geo-Information und Landmanagement. Im Mittelpunkt stehen Künstliche Intelligenz, Digitale Zwillinge und Reality Capturing als Zukunftstreiber einer Branche im Wandel. mehr...
Geodatenmanagement: Mit Daten klimaresilient werden
[17.09.2025] In vielen deutschen Städten ist die sommerliche Hitzebelastung aufgrund des Klimawandels merklich angestiegen. Die Stadtplanung ist gefordert, Antworten darauf zu finden und gezielte Klimaanpassungsmaßnahmen zu ergreifen. Dabei können Geodaten helfen. mehr...
BürgerGIS: Wie Maps, aber für Hanau
[02.09.2025] In Hanau ist das neue digitale Geoportal BürgerGIS online gegangen. Es bietet der Öffentlichkeit zahlreiche interaktive Funktionen für individuelle Auswertungen und ist auch die Basis für künftige Bürgerbeteiligungen. mehr...
Magdeburg: Modell für Sachsen-Anhalt
[29.08.2025] Ein Digitaler Zwilling soll Magdeburgs Stadtplanung effizient und nachhaltig gestalten. Die Landeshauptstadt setzt dafür eine cloudbasierte Software ein, welche die Stadt Halle (Saale) entwickelt hat. Damit leisten beide Kommunen Pionierarbeit für Sachsen-Anhalt. mehr...
Onlinepräsentation: Das steckt im Klimaatlas BW
[22.08.2025] Welche Möglichkeiten der Klimaatlas BW bietet und wie er bei der Klimaanpassung unterstützen kann, will das Kompetenzzentrum Klimawandel der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) am 18. September in einer Onlineveranstaltung zeigen. mehr...
Mannheim: Digital durch den Wald
[22.08.2025] Im Geoportal Mannheim finden Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt ein neues digitales Freizeitangebot vor. Ein Audioguide und eine digitale Karte führen durch das beliebte Naherholungsgebiet des städtischen Käfertaler Walds. mehr...
Baden-Württemberg: Kartenviewer zur Hitzebetroffenheit
[20.08.2025] Ein neuer Kartenviewer soll Kommunen in Baden-Württemberg bei der Planung von Schutz- und Anpassungsmaßnahmen gegen Hitze unterstützen. Die interaktiven Karten zeigen die gegenwärtige und künftige Hitzebetroffenheit der Gemeinden an und können räumlich nach Nutzungstypen differenziert werden. mehr...
Digitaler Zwilling: Planung mit Perspektive
[19.08.2025] Die im Rahmen des Projekts Connected Urban Twins entwickelte Anwendung 3DProjektplaner ermöglicht eine innovative Stadtplanung und setzt neue Standards für die Verwaltungsdigitalisierung. Davon profitiert unter anderem die Freie und Hansestadt Hamburg. mehr...
Aachen/Baden-Baden: Karte führt zu kühlen Orten
[13.08.2025] Eine digitale Orientierungshilfe für heiße Tage stellen die Städte Aachen und Baden-Baden zur Verfügung: Eine interaktive Karte, die Orte aufzeigt, an denen sich Menschen bei hohen Temperaturen aufhalten können. mehr...


















