Kreis AhrweilerHilfe im Portal

Der Wiederaufbau im von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Landkreis Ahrweiler wird durch zwei Portallösungen von infrest unterstützt.
(Bildquelle: D. Ketz)
Im Zuge des Wiederaufbaus der von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gemeinden stellt der Landkreis Ahrweiler den Tiefbau-Unternehmen, Infrastrukturbetreibern und Kommunen im Einzugsgebiet kostenfrei zwei Portallösungen von Anbieter infrest zur Verfügung: das Leitungsauskunftsportal und den Baustellenatlas. Finanziert wird das Projekt nach Angaben von infrest mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz aus dem Wiederaufbaufonds. Aus diesem Grund ist die Nutzung der beiden Anwendungen auf den flutbedingten Aufbau beschränkt und ausschließlich für öffentliche Maßnahmen möglich.
Das infrest Leitungsauskunftsportal ermöglicht den Bauausführenden und Planern sowie Netzbetreibern und der öffentlichen Verwaltung im Wiederaufbaugebiet unkompliziert in fünf Schritten Leitungsanfragen und Genehmigungsanträge zu stellen, teilt infrest weiter mit. Durch die gebündelte Beteiligung der Träger öffentlicher Belange statt der bisher üblichen Einzelanschreiben sparten die Unternehmen erheblich Zeit und Kosten. Die revisionssichere Speicherung aller Vorgänge und Unterlagen im Portal reduziere zudem den administrativen Aufwand und erhöhe die Rechtssicherheit.
Laut infrest sind weit über 2.500 Maßnahmen vom Kreis, den Städten und Gemeinden sowie den öffentlichen Ver- und Entsorgern im Zuge des Wiederaufbaus im Ahrtal gegenüber dem Land Rheinland-Pfalz angemeldet worden. Der infrest Baustellenatlas liefere den Infrastrukturbetreibern, der öffentlichen Bauverwaltung sowie deren Auftragnehmern einen georeferenzierten Überblick zu allen geplanten und im System hinterlegten Wiederaufbaumaßnahmen. Die Unternehmen könnten ihre Baumaßnahmen durch die zentrale IT-Plattform bereits während der Planung übergreifend koordinieren. Netzbetreiber, Kommunen, ÖPNV und weitere Beteiligte könnten ihre geplanten Bauaktivitäten im System hinterlegen und sich so bereits in der Planungsphase eng verzahnen und Synergien nutzen.
https://kreis-ahrweiler.de
https://www.infrest.de
Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital
[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...
Lienen: Grünflächenpatenschaft online übernehmen
[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...
München: Neue Services für den Mängelmelder
[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...
Freiburg: Online mehr Service
[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...
Düsseldorf: Eheanmeldung digital
[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
Essen: NFK für mehr Bürgerservice
[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...
Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...
Potsdam: KI für Wohngeld
[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp
[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...