3. Fachtagung Smart CityKlein- und Mittelstädte im Fokus
Die Kommune der Zukunft wird sich aufgrund der technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen neu aufstellen müssen. Die Fachtagung „Smart City – Herausforderungen und Chancen für Quartiere und Regionen“ (9. Mai 2019, Bingen) zeigt Chancen und Herausforderungen, stellt dabei jedoch vor allem den Nutzen in den Mittelpunkt. Wie die Transferstelle Bingen mitteilt, werden anhand praxisnaher Beispiele die Effekte herausgearbeitet. Zu diesen gehört neben der Steigerung wirtschaftlicher Effizienz und der Minderung schädlicher Emissionen auch die zunehmende Verwundbarkeit der digitalen Infrastruktur. Ein Fokus liegt dabei auf den Klein- und Mittelstädten sowie den ländlichen Regionen, wie sie für ein Flächenland wie Rheinland-Pfalz typisch sind, meldet die Transferstelle.
Reallabor EnStadt:Pfaff wird vorgestellt
Die Veranstaltung ist in drei Blöcke unterteilt. Nach der Begrüßung durch Markus Lauzi von der Transferstelle und einem Überblick zum Thema „Smart City – ein Innovationsprojekt für Rheinland-Pfalz“ von Werner Robrecht vom Umweltministerium des Landes werden im ersten Block intelligente Liegenschaften in smarten Siedlungen behandelt. So wird etwa Marc-André Triebel vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE das Reallabor EnStadt:Pfaff als Beispiel integrierter Smart-City-Lösungen vorstellen. Im zweiten Block geht es um die Werkzeuge zur Umsetzung. Dabei werden die Sensortechnik, der DorfFunk und Smart Meter Gateways angesprochen. Im dritten Block unter dem Titel „Infrastruktur und Sicherheit“ spricht unter anderem Niels Klussmann von Cisco Systems zum Thema „Sicher, skalierbar, automatisierbar – Netzinfrastrukturen für eine smarte Stadt“.
Die Tagung richtet sich an Planer und Ingenieure, Kommunen und Politik, Energieversorgung und -wirtschaft, Gewerbe und Industrie sowie Wissenschaft und Fachverbände und wird in Kooperation mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz veranstaltet.
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