Freitag, 19. Dezember 2025

BonnKommunikation via Videokonferenz

[18.08.2014] Die Stadt Bonn hat entschieden, künftig vermehrt Videokonferenzen zu nutzen. Dafür wurde die Kommune jetzt an das System des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) angeschlossen.

Ein effektives Video-Konferenz-System vereint Arbeitserleichterung, Einsparpotentiale und Umweltschutz. Es ersetzt die unpersönliche, rein schriftliche elektronische Kommunikation über E-Mail oder den nur akustischen Austausch via Telefongespräch – ganz ohne die Beschwerlichkeiten, die Kosten und den Zeitaufwand, die die Anreise für ein persönliches Aufeinandertreffen leider oft mit sich bringt. Ein solches System setzt das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) bereits seit 2011 ein. Auch Kommunen außerhalb des Verbandsgebietes schließen sich diesem Trend an – so jetzt auch die Stadt Bonn. Die Anfrage an das krz durch den IT-Leiter der Stadt Bonn, Frank Bücher, zum Einstieg in das Video-Conferencing war aus dem direkten Kontakt mit krz-Geschäftsführer Reinhold Harnisch entstanden. Im vergangenen Jahr testete die Stadt dann nach Angaben des krz sowohl eine personalisierte Lösung mit zwei Tischgeräten, die gleichzeitig als Computer-Bildschirme fungieren als auch ein Raumsystem in einem Besprechungszimmer. Bonn hat sich nun für das ein Raumsystem MX 300, eine flexible Variante, die allen Mitarbeitern das Abhalten von Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern auf beiden Seiten ermöglicht, entschieden. Auch das krz setzt diese Lösung ein, und zwar gleich in zwei Gebäuden der auf mehrere Häuser verteilten Einrichtung, so dass nicht nur nach außen schnell und unkompliziert per Bild und Ton kommuniziert werden kann, sondern auch spontan interne Absprachen ohne lange Fußwege möglich sind. Damit die Geräte Video-Calls entgegennehmen und ausführen können, ist die Anbindung an eine entsprechende Videokonferenzinfrastruktur notwendig. Eine solche stellt das krz mit dem Cisco Communication Server zur Verfügung. Damit ist das angebundene Endgerät weltweit via Internet über die abgesprochene Adresse erreichbar und kann selbst Verbindungen zu anderen Video-Endgeräten aufbauen sowie an Videokonferenzen teilnehmen. Wie der IT-Dienstleister weiter mitteilt, ist Bonn seit Ende Juni an das System angeschlossen und kann so Zeit und Ressourcen sparen.





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