Kreis KarlsruheLagekarte zu COVID-19

Eine Karte informiert Bürger aktuell über die Corona-Situation im Kreis Karlsruhe.
(Bildquelle: https://corona.karlsruhe.de/aktuelle-fallzahlen)
Eine Lagekarte informiert im baden-württembergischen Landkreis Karlsruhe aktuell und gemeindescharf über die Gesamtzahl aller bestätigten COVID-19-Infektionen und die Zahl der tatsächlich Infizierten sowie auch der Todesfälle. Basis der Karte ist laut Landratsamt Karlsruhe ein digitales Tool, das die Kreisverwaltung selbst entwickelt hat. „Angesichts der Vielzahl an Fällen und der Komplexität der Aufgaben braucht es ein System, das sämtliche Arbeitsschritte medienbruchfrei ermöglicht, weitgehend automatisiert arbeitet und absolut zuverlässig ist“, beschreibt Landrat Christoph Schnaudigel die Anforderungen an das Tool.
Das digitale Herzstück wird großteils dezentral befüllt, zum Beispiel von den Testlaboren oder niedergelassenen Ärzten, informiert die Kreisverwaltung.
Die Städte und Gemeinden würden nach der Verarbeitung im Gesundheitsamt noch am gleichen Tag vollautomatisch alle notwendigen Daten erhalten, um die Maßnahmen der Quarantäne umzusetzen und den Bürgern die rechtlich notwendigen Anordnungen auszuhändigen. Ohne weiteren Erfassungsaufwand würden die übermittelten Daten mit den abgestimmten Bescheiden verbunden und personifiziert ausgefertigt. Fehlerquellen der Datenübermittlung könnten somit deutlich reduziert werden. Auch könnten die Städte und Gemeinden ihre Datenbestände mit der veröffentlichten Karte abstimmen.
Schnelle Ermittlung von Kontaktpersonen
Bürger könnten ihre Testergebnisse über die bei der Kontaktaufnahme mit dem Gesundheitsamt hinterlegte E-Mail-Adresse oder Telefonnummer erfahren. Auch die Ermittlung möglicher Kontaktpersonen sei über die Informationsplattform schneller möglich, da positiv getestete Personen dem Gesundheitsamt elektronisch übermittelt werden könnten. Ebenso verhalte es sich mit Meldungen an andere Behörden wie das Landesgesundheitsamt. Die Zahl der Genesenen berechne das Programm automatisch unter Addition einer siebentägigen symptomfreien Sicherheitszeit. Zudem könnten weitere statistische Zusammenhänge ausgewertet und grafisch aufbereitet werden. „Auf diese Weise behalten die Verantwortlichen die Entwicklungen praktisch in Echtzeit im Blick und können bei Bedarf gezielt eingreifen“, berichtet Schnaudigel, der bei allen Sitzungen des Corona-Verwaltungsstabs dabei ist. Der Stab, zu dem auch Vertreter der Polizei und der Bundeswehr gehören, trifft seine wesentlichen Entscheidungen laut Bericht der Kreisverwaltung auf Grundlage der Informationen des Tools.
Dass renommierte Software-Unternehmen jetzt mit vergleichbaren Tools an den Start gehen, macht den Landrat stolz: „Wir waren die Ersten, und damit zahlt es sich ein weiteres Mal aus, dass der Landkreis die Digitalisierung schon seit längerer Zeit aktiv vorantreibt und viel Know-how bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgebaut hat, das jetzt in der Krisenzeit voll ausgespielt werden konnte. Wir konnten von Anfang an optimal agieren – auch im Hinblick auf die Medien und die Öffentlichkeit, die wir stets mit aktuellen Informationen versorgen konnten, was ganz wichtig für die Transparenz und damit auch für die Akzeptanz von einschneidenden Maßnahmen ist.“
Bendorf: Website zum Stadtentwicklungsprozess
[14.11.2025] Bendorf bündelt die Themen Klimakompetenz, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auf einer neuen Website zum Stadtentwicklungsprozess. Das Portal soll die Themen des Zukunftsprojekts nicht nur sichtbar machen, sondern auch verständlich vermitteln. Auch zeigt sie an, wie die Menschen vor Ort aktiv mitwirken können. mehr...
Portale: Lippstadt im Advent
[14.11.2025] Eine neue Website bündelt erstmals alle Adventsangebote in der nordrhein-westfälischen Stadt Lippstadt. Ein Adventskalender ist ebenfalls Teil des digitalen Angebots. mehr...
Ulm: Virtueller Helfer für Gehörlose
[13.11.2025] Auf der Website der Stadt Ulm finden sich jetzt auch Videos in deutscher Gebärdensprache. Präsentiert werden sie von einem Avatar. mehr...
Augsburg: App in die Stadt
[10.11.2025] Einen übersichtlichen, mobilen Zugriff auf Bürgerservices, aktuelle Öffnungszeiten, Echtzeitdaten aus der Innenstadt, digitale Karten sowie Warnmeldungen und News nach persönlichem Interesse – all das bietet die neue App der Stadt Augsburg. Die vielseitige Alltagsbegleiterin basiert auf einer Open-Source-Lösung. mehr...
Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland
[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...
Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig
[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...
Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot
[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...


















