Dienstag, 18. November 2025

KDOMit Kommune365 zum virtuellen Rathaus

[21.02.2020] Bis 2022 müssen Kommunen ihre Dienstleistungen flächendeckend digital anbieten. Die Integrationsplattform KDO-Kommune365 möchte den Verwaltungen den Weg zum virtuellen Rathaus erleichtern.

Der Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) bietet mit KDO-Kommune365 eine Integrationsplattform an, um Kommunen beim Aufbau eines virtuellen Rathauses zu unterstützen. Die Plattform erfüllt nach Angaben des IT-Dienstleisters alle gesetzlichen Anforderungen aus dem Onlinezugangsgesetz (OZG), dem E-Government-Gesetz und dem Niedersächsischen Digitalverwaltungsgesetz. „Das virtuelle Rathaus ist das Ergebnis der vielen Kundenwünsche und -anfragen, die uns erreicht haben“, berichtet Oliver Snay, Produkt-Manager E-Services bei der KDO. Ein Vorteil der Plattform sei, dass sie sofort betriebsbereit sei. Ein neuer Mandant werde per Knopfdruck angelegt und könne sofort verwendet werden. Parallel erfolgt die initiale Anpassung in Hinblick auf das Corporate Design der jeweiligen Kommune. „Als Starthilfe steht ein Katalog von vordefinierten Stammdaten zum Befüllen des Mandanten bereit“, führt Oliver Snay aus. Darüber hinaus stellt er mit seinem Team vorbereitete Excellisten zur Verfügung, um weitere Stammdaten wie Ansprechpartner oder Standardinformationen in das System zu übernehmen.

Austausch von Daten zu Verwaltungsleistungen

Um KDO-Kommune365 mit Leben zu füllen, setzt die KDO laut eigenen Angaben unter anderem auf das Antragsmanagement 4.0 der Firma Form-Solutions. Darüber hinaus können weitere Online-Leistungen in die Plattform integriert werden, wie beispielsweise VOISǀOnline-Prozesse oder die Formulare zur Beantragung von Standesamtsurkunden mit Anbindung an AutiSta. Auch der Bürger- und Unternehmensservice (BUS) des Landes Niedersachsen werde bedient, um den unabhängigen Austausch von Daten zu Verwaltungsleistungen und zuständigen Stellen zu gewährleisten.
Eine der wichtigsten Aufgaben im Rahmen des OZG ist die Anbindung der Kommunen an den deutschlandweiten Portalverbund. Dieser wird zukünftig mit Unterstützung des Basisdienstes „Suchen & Finden“ realisiert. Bürger und Unternehmen sollen damit alle bundesweit verfügbaren Online-Verwaltungsleistungen über jedes beliebige Verwaltungsportal finden und aufrufen können. Bis dieser Dienst zur Verfügung steht, können alle Kommune365-Kunden die Möglichkeit nutzen, sich über einen Klick zu einem interkommunalen (regionalen) Portalverbund zusammenzuschließen, meldet die KDO.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Auf einem Tablet ist die neue Website zur Grünen Entdeckerstadt Bendorf zu sehen, vor dem Tablet steht eine Tasse mit der Aufschrift Grüne Entdeckerstadt Bendorf.

Bendorf: Website zum Stadtentwicklungsprozess

[14.11.2025] Bendorf bündelt die Themen Klimakompetenz, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auf einer neuen Website zum Stadtentwicklungsprozess. Das Portal soll die Themen des Zukunftsprojekts nicht nur sichtbar machen, sondern auch verständlich vermitteln. Auch zeigt sie an, wie die Menschen vor Ort aktiv mitwirken können. mehr...

drei Endgeräte zeigen die Website Lippstadt im Advent

Portale: Lippstadt im Advent

[14.11.2025] Eine neue Website bündelt erstmals alle Adventsangebote in der nordrhein-westfälischen Stadt Lippstadt. Ein Adventskalender ist ebenfalls Teil des digitalen Angebots. mehr...

Gebärdensprach-Avatar für Ulmer Website

Ulm: Virtueller Helfer für Gehörlose

[13.11.2025] Auf der Website der Stadt Ulm finden sich jetzt auch Videos in deutscher Gebärdensprache. Präsentiert werden sie von einem Avatar. mehr...

Ein Smartphone mit einer Stadtansicht von Augsburg im Hintergrund, auf dem Bildschirm des Smartphones ist die Stadt Augsburg-App zu sehen.

Augsburg: App in die Stadt

[10.11.2025] Einen übersichtlichen, mobilen Zugriff auf Bürgerservices, aktuelle Öffnungszeiten, Echtzeitdaten aus der Innenstadt, digitale Karten sowie Warnmeldungen und News nach persönlichem Interesse – all das bietet die neue App der Stadt Augsburg. Die vielseitige Alltagsbegleiterin basiert auf einer Open-Source-Lösung. mehr...

Screenshot ReKIS Kommunal

Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland

[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...

Logo KERN Projekt

Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte

[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...

Trier überschwemmter Platz nach Starkregen

Trier: Starkregenkarten aktualisiert

[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...

Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D

[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...

Blick über die Schulter eines Mannes auf einen Monitor, auf dem die farbigen Kacheln des OZG-Dashboard zu sehen sind.

Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick

[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...

Nahaufnahme von weiblichen Händen an einer Tastatur

Onlineservices: Bayern ist spitze

[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...

OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul

[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...

Screenshot Homepage Iserlohn

Iserlohn: Einfach zu finden

[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...

Eine Hand hält ein Smartphone auf dessen Bildschirm die Startseite der Osnabrück-App zu sehen ist.

Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices

[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...

Website Integrationsrat Gütersloh auf italienisch

Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig

[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...

Blick auf Baden-Baden mit der Stiftskirche und dem Großen Staufenberg.

Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot

[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...