Mittwoch, 15. Oktober 2025

ZENNERModulares Dashboard für Smart Cities

[25.10.2021] Der IoT- und Messtechnikspezialist ZENNER hat ein Open-Source-basiertes Smart-City-Dashboard entwickelt, mit dessen Hilfe sowohl Verwaltung und Stadtwerke als auch die Bürger wichtige Kenndaten aus den kommunalen IoT-Anwendungen im Blick behalten können.
Mit dem Smart City-Dashboard behalten User alle ihre Anwendungen im Blick

Mit dem Smart City-Dashboard behalten User alle ihre Anwendungen im Blick

(Bildquelle: ZENNER)

Das Messtechnik-Unternehmen ZENNER hat ein Smart-City-Dashboard für Städte und Gemeinden entwickelt, das die Einführung und Nutzung innovativer Anwendungsfälle für das Internet der Dinge (IoT) besonders einfach und komfortabel gestalten soll. Das Open Source-basierte und White Label-fähige Dashboard ist in die von ZENNER entwickelte Plattform ELEMENT IOT voll integriert. Das Smart City-Dashboard ist nach Angaben des Herstellers modular aufgebaut und erlaubt den Anwendern, verschiedene Smart-City-Anwendungsfälle zu kombinieren. Gleichzeitig erhalten auch Bürger die Möglichkeit, die Daten der smarten und vernetzten Stadt einzusehen. Über eine einfach zu bedienende Web-Oberfläche kann direkt zu dem gewünschten Bereich navigiert werden, das Dashboard liefert dazu dann wichtige Schlüsselinformationen. Mittels verschiedener Automatismen können zudem kritische oder ungewöhnliche Zustände automatisch gemeldet werden – beispielsweise bei der Überwachung von Pegelständen oder beim Monitoring des CO2-Gehalts in Räumen. Die einfache Navigation ermöglicht das schnelle Auswerten von historischen und Echtzeit-Informationen. So ermögliche das Smart City-Dashboard, den Gesamtüberblick über alle in der Stadt umgesetzten IoT-Anwendungen zu erhalten. Parallel können aber auch Informationen separiert an die entsprechenden Stakeholder provisioniert werden, wie René Claussen, der Leiter des Geschäftsbereichs IoT & Digitale Lösungen bei ZENNER, erläutert . Dazu gehören beispielsweise Informationen zum Füllstand von Müllcontainern, die an den lokalen Entsorger übermittelt werden, oder Taupunktinformationen für den kommunalen Winterdienst. Das Dashboard könne individuell auf die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden, so Claussen.



Stichwörter: Smart City, IoT


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