Mittwoch, 26. November 2025

BerlinRekord bei digitalen Gewerbemeldungen

[21.02.2025] In Berlin wurden 2024 rund 106.500 Gewerbemeldungen registriert – fast 78 Prozent davon erfolgten online. Die Senatsverwaltung will das Online-Angebot weiter ausbauen, darunter digitale Sprechstunden, KI-gestützte Antragsbearbeitung und E-Payment in allen Bezirken bis Jahresende.

Berlins Gewerbeämter verzeichneten im Jahr 2024 insgesamt rund 106.500 Gewerbemeldungen. Dazu zählten neben Anmeldungen auch Um- und Abmeldungen von Gewerbe. 77,8 Prozent dieser Prozesse – also 82.830 Gewerbemeldungen – wurden von den Gewerbetreibenden online über den Digitalen Wirtschaftsservice (DIWI) des Landes vorgenommen. Damit stieg in Berlin die Onlinequote bei Gewerbemeldungen um weitere fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies zeigt eine Auswertung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, die einen neuen Rekord für digital erfolgte Meldungen konstatiert.

„Berlins Wirtschaft wächst, das bestätigt auch die Zahl der Gewerbeanmeldungen. Dabei nutzen immer mehr Unternehmen, Selbstständige, Gründerinnen und Gründer unsere digitalen Services. Das ist ein ganz praktisches Beispiel dafür, wie wir die Wirtschaft entlasten und Wachstum fördern. Wer nur noch im Ausnahmefall ins Amt muss, spart Aufwand, Zeit und Kosten“, sagt die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey. Dafür würden digitale Sprechstunden in den Bezirksämtern ausgebaut und KI-gestützte Hilfen bei der Antragsbearbeitung eingesetzt. Bis Ende des Jahres soll E-Payment mit PayPal als zusätzlicher Zahlungsmethode für Verwaltungsgebühren in allen Bezirken eingeführt werden. „Die Digitalisierung ist entscheidend für den Erfolg unserer Berliner Wirtschaft im internationalen Wettbewerb“, so die Senatorin.

Das Online-Angebot der Gewerbeämter ist Teil des Digitalen Wirtschaftsservice DIWI der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, der bereits mehr als 80 behördliche Dienstleistungen für die Wirtschaft anbiete. Bis Ende 2025 soll die Zahl der digitalen Dienstleistungen, darunter auch zahlreiche Prozesse der Ankerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen, laut Wirtschaftssenat auf mehr als 300 steigen.





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