Donnerstag, 20. November 2025

BismarkSchließung der Glasfaser-Lücken

[14.09.2021] In der Einheitsgemeinde Stadt Bismark werden nun die Lücken im Glasfaserausbau geschlossen. Hierfür sorgt das Telekommunikationsunternehmen DNS:NET, das jetzt einen Kooperationsvertrag mit der im Landkreis Stendal liegenden Stadt unterzeichnet hat.
Gemeinsam bei der Aktion Glasfaser für alle in Bismark.

Gemeinsam bei der Aktion Glasfaser für alle in Bismark.

v.l.: Manfred Raatz, Ortsbürgermeister Kläden; Ruth Rothe, Ortsbürgermeisterin Bismark; Annegret Schwarz, Bürgermeisterin Einheitsgemeinde Stadt Bismark; Hardy Heine ,DNS:NET; Dorothea Schmalz, Stellvertretende Ortsbürgermeisterin Meßdorf; Alexander Wunde

(Bildquelle: Stadt Bismark)

Die Verwaltung der Einheitsgemeinde Stadt Bismark hat jetzt einen Kooperationsvertrag mit der Geschäftsführung der DNS:NET vereinbart, der eine Schließung der Lücken im Glasfaserausbau vorsieht. Wie die DNS:NET mitteilt, wurde der Vertrag im Rathaus unter Anwesenheit der Oberbürgermeister von Kläden, Schinne, Bismark und Meßdorf unterzeichnet.
Bismarks Oberbürgermeisterin Annegret Schwarz erläutert: „Die Möglichkeit, auch die schwarzen Flecken in unserer Einheitsgemeinde mit Breitband zu erschließen, stellt gleichzeitig allen Einwohnern das gleiche Recht auf eine zukunftsfähige Entwicklung und Gleichstellung zur Verfügung. Ich habe vor zwei Jahren das Versprechen in den Einwohnerversammlungen der vier Ortschaften gegeben, dass ich mich für die Behebung der schwarzen Flecken einsetzen werde. Dieses Versprechen kann ich nun einlösen. Die Umsetzung haben nun die Einwohner in der Hand. Es sollte und wird uns gemeinsam gelingen, dass die Einheitsgemeinde Stadt Bismark ein Leuchtturm im Ausbau mit zukunftssicherem Internet sein wird. Somit geben wir unserer Region einen weiteren und vor allem entscheidenden Haltepunkt, insbesondere für unsere junge Generationen und unsere Wirtschaft.“
Stefan Holighaus, Mitglied der Geschäftsleitung der DNS:NET, ergänzt: „Die Stadt Bismark hat dank der engagierten Lokalpolitik und der Bürgerinitiativen die Chance ergriffen, für alle Haushalte höchste Datenraten zu ermöglichen und an das Glasfasernetz anzuschließen. Insofern haben wir uns über die Anfrage der Einheitsgemeinde nach einer Kooperationsvereinbarung gefreut und starten ab sofort in die Vorvermarktung. Ab einer Vorvermarktungsquote von 50 Prozent und darüber hinaus können wir ohne Zeitverlust in die Ausbauplanung starten.“
Hardy Heine, Repräsentant und Ansprechpartner für die Kommunen beim Glasfaserausbau, fügt hinzu: „Aktuell erfahren wir einen enormen Zuspruch seitens der Gemeinden und Landkreise, denn niemand möchte einen Flickenteppich in der Versorgung seiner Region haben. Ich freue mich über das große persönliche Engagement aller Bürgermeister, die durch zielgerichtete Kommunikation und pragmatisches Handeln ihre Region zukunftssicher gestalten.“





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